Science-Fiction-Thriller Serie von Gary Goddard, Tony Christopher und Douglas Netter

„Captain Power“ – Kampf zwischen Mensch und Maschine

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Fans von Superkräften, Science-Fiction und aufregenden Kämpfen kommen bei der Fernsehserie „Captain Power“ nicht zu kurz. Erstmals konnten sich die deutschen Fans am 12. Juni 1989 von der aufregenden Serie überzeugen. „Captain Power“ wurde 1987 in Kanada unter dem Titel „Captain Power and the Soldiers of the Future“ produziert. Die Produzenten und Erfinder der Serie waren Gary Goddard, Tony Christopher und Douglas Netter.

Was passiert in der spannenden Serie „Captain Power“?

Die Serie spielt im Jahr 2147, zwischen Menschen und Maschinen herrscht ein erbitterter Krieg, in dem es für die Menschheit sehr schlecht steht. Eine Gruppe von menschlichen Rebellen, unter der Leitung von Jonathan Power (Tim Dunigan), leistet unermüdlich Widerstand. Diese Rebellen und Soldaten werden als „Soldiers of the Future“ bezeichnet. Sie besitzen spezielle Kampfausrüstungen, in denen sie es mit übermächtigen Feinden aufnehmen können. Demgegenüber steht der Anführer der Maschinen, Lord Dread (David Hemblen), der selbst zur Hälfte Mensch ist. Er führt ein Regime und verfolgt sein Ziel, die Menschheit in unsterbliche Roboterkörper zu pflanzen und somit zu digitalisieren.

Was macht „Captain Power“ so außergewöhnlich?

Zuerst war „Captain Power“ als Kindersendung gedacht, da sie von dem Spielzeughersteller Mattel produziert wurde, infolge der Ausstrahlung wurde allerdings klar, dass auch das ältere Publikum von der Geschichte angesprochen wurde. Noch heute ist „Captain Power“ bekannt dafür, dass die Sendung zahlreiche, neue Maßstäbe setzte. In diesem Zusammenhang kam bei „Captain Power“ nicht alleine die damals sehr neue und moderne CGI-Technik zum Einsatz, sondern die komplexe Handlung war auch zukunftsorientiert und originell. Die Begeisterung für die Story war kein Zufall, stammt sie doch aus der Feder von J.M. Straczynski, M. Reaves, L. DiTillio und M. Wolfman, den Erfindern der „Spiderman“-Comics „Batman & Robin“-Cartoons, „Star Trek“ oder „Akte X“ .

Ungewöhnlich war, dass die Serie schon vor der Ausstrahlung der ersten Folge auf vier Staffeln ausgelegt war. Es kam jedoch nicht zu der Produktion der gesamten „Captain Power“-Reihe. Wegen verschiedenen Zwistigkeiten und einer großen Elternbewegung gegen die Serie „Captain Power“ wurde nur eine Staffel produziert. Diese fasste nach Ende der Produktion 22 Episoden.