Jetzt packt sie die Wahrheit ausVon wegen Crystal Meth! Diese Drogen hat Britney Spears wirklich genommen

 Britney Spears bei der Verleihung der GLAAD Media Awards am 12.04.2018 in Los Angeles GLAAD Media Awards in Los Angeles, 2018 *** Britney Spears at the GLAAD Media Awards on April 12, 2018 in Los Angeles GLAAD Media Awards in Los Angeles 2018 PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY
Von wegen Crystal Meth! Diese Drogen hat Britney Spears wirklich genommen
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Ist sie nun auf Drogen oder nicht?
Diese Frage stellten sich Britney Spears (41) Fans immer und immer wieder. Freunde und Familie sorgten sich um sie – so sehr, dass ihr Ex Kevin Federline (45) sogar behauptete, die Sängerin würde Crystal Meth konsumieren. Ganz schön harter Tobak! Doch jetzt gesteht Britney: Diese Drogen habe ich wirklich genommen.

Britney Spears ist in Buch „The Woman in me“ schonungslos ehrlich

Durch ihre Instagram-Posts gerät die Zweifach-Mama immer wieder ins Visier der Fans. Teilweise wirkt sie neben sich, ja fast schon betäubt. Was wirklich dahintersteckt? Das verrät Britney jetzt in ihrer Biografie „The Woman in me“: „Ich hatte nie ein Alkoholproblem. Ich trank gerne, aber es ist nie außer Kontrolle geraten. Wolllt ihr wissen, was meine bevorzugte Droge ist? Das Einzige, was ich außer Alkohol je genommen habe? Adderall, ein Amphetamin, das man Kindern mit ADHS gibt. Von Adderall wurde ich high, ja, aber noch besser war, dass ich mich ein paar Stunden weniger deprimiert fühlte. Es war das Einzige, das für mich als Antidepressivum wirkte, und ich hatte das Gefühl, echt etwas zu brauchen.“

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Welche Drogen hat Britney Spears wirklich konsumiert?

Mit dieser Aussage überrascht die Sängerin wenig. Oder etwa doch? Schließlich gingen immer wieder die wildesten Gerüchte rum – sogar von Crystel Meth war die Rede. Dies scheint aber, soweit ihrere Biografie zu glauben ist, niemals Thema gewesen zu sein. Zumindest nicht für die „Baby one more Time“-Interpretin.

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„Ich dachte wirklich, sie wollten mich umbringen“

Aber warum griff die Sängerin überhaupt zu Drogen? Auch wenn es für diese Sachen keinen legitimen Grund gibt, so musste Britney ganz schön viel einstecken. Die jahrelange Vormundschaft ihres Vaters, die Scheidungen, der Sorgerechtsstreit, das Wegnehmen ihrer Kinder, Verluste – und immer wieder, Zweifel. Zweifel an ihrer Person. Kein Rückhalt. Keine Unterstützung. „Meine Mutter hat mir immer das Gefühl gegeben, ich wäre nicht gut oder hätte etwas verbrochen, obwohl ich mich so bemühte. Überhaupt, das hat meine Familie immer gemacht – mich behandelt, als wäre ich ein schlechter Mensch“, offenbart Britney in ihrer Biografie. Und damit nicht genug. Auch die ständige Kontrolle macht der Sängerin zu schaffen: „Als ich anfing, meine Meinung zu sagen und auch meine Eltern ein wenig zu kritisieren – sie waren weiß Gott nicht perfekt –, gefiel ihnen das gar nicht. Trotzdem hatten sie emotional immer noch jede Menge Macht über mich.“ Und letzten Endes kämpfte sie nach der Geburt ihrer Söhne mit postnatalen Depressionen.

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Nicht das erste Mal, dass sie mit ihrer mentalen Gesundheit kämpft. Britney war oft in Behandlung und wurde auch – gegen ihren Willen – eingewiesen. Doch diese Erfahrung ließ die „Gimme more“-Interpretin komplett zweifeln: „Jahrelang hatte ich das Antidepressivum Prozac genommen, aber im Krankenhaus setzten sie es auf einen Schlag ab und gaben mir stattdessen Lithium, ein gefährliches Suchtmittel, das ich weder einnehmen wollte noch brauchte und das einen extrem träge macht. Mein Zeitgefühl veränderte sich und ich war richtig desorientiert. Unter dem Einfluss von Lithium wusste ich manchmal nicht mal mehr, wo ich war oder wer ich war. Mein Gehirn funktionierte nicht mehr normal. Dabei war mir sehr wohl bewusst, dass meiner Großmutter Jean in Mandeville Lithium verschrieben worden war, kurz bevor sie sich das Leben nahm. Auf einmal taten sie und die anderen so, als wäre ich eine echte Bedrohung. Und das klingt jetzt vielleicht verrückt, aber es ist die Wahrheit: Ich dachte wirklich, sie wollten mich umbringen.“

Puh, bleibt nur zu hoffen, dass die Sängerin heute ohne Aufputschmittel klarkommt.

Hier finden Sie Hilfe in schwierigen Situationen

Sollten Sie selbst Probleme mit Alkohol haben und/oder von Suchtproblemen betroffen sein, suchen Sie sich bitte umgehend Hilfe. Versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen! Das können Freunde oder Verwandte sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, anonym mit anderen Menschen über Ihre Gedanken zu sprechen. Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich. Wenn Sie schnell Hilfe brauchen, dann finden Sie unter der kostenlosen Telefon-Hotline des DRK unter 06062 / 607 67 Menschen, die Ihnen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. (msu)