Britische Studie zeigt
Schnarchen, Krümel, Chaos - DAS sind die schlimmsten Angewohnheiten im Schlafzimmer

Das Schlafzimmer soll ein Ort der Entspannung sein. Doch wenn man sein Schlafzimmer teilt, kann es schnell vorbei sein mit der Ruhe. Eine britische Studie klärt auf, welche Angewohnheiten unseres Partners uns am meisten stören. Und an welchen wir selbst nicht ganz unschuldig sind.
Überraschender Spitzenreiter unter den Schlafzimmer No-Gos
41% der Befragten einer Studie des britischen Bettenherstellers „BedGuru“ waren sich einig: Die schlimmste Angewohnheit im Schlafzimmer ist es, im Bett zu essen. Damit lag der Mitternachtssnack noch vor Unordnung im Schlafzimmer (39%) oder Schnarchen (35%). Der Spitzenreiter ist aber nicht nur unangenehm für den Partner, er kann auch gesundheitliche Folgen haben.
Stehen und gehen für eine bessere Verdauung
Denn im Liegen zu essen, gefällt auch unserer Verdauung nicht. Die Organe sind nicht in der natürlichen Haltung, was zu Sodbrennen führen kann, berichtet die Studie. Außerdem ist der Stoffwechsel abends meist schon runtergefahren und verbrennt den Mitternachtssnack somit langsamer. Es lohnt sich also, nach dem Essen nochmal eine Runde durch die Wohnung zu spazieren, um die Verdauung wieder anzukurbeln.
Lesetipp: Diese Lebensmittel beeinflussen unseren Schlaf
Gesunder Schlaf und stabile Beziehungen

Die Studie hat ebenso nach den eigenen schlechten Angewohnheiten gefragt. Dabei kam raus: Viele Dinge, die die Befragten an anderen nerven, sind auch ihre eigenen schlechten Angewohnheiten.
Essen im Bett steht auch hier an der Spitze. Damit diese schlechten Angewohnheiten nicht langfristig den Schlaf oder die Beziehung belasten, rät die Studie zu mehr Kommunikation. Wenn die Krümel im Bett oder das laute Schnarchen des Partners stören, sollte man dies freundlich und begründet ansprechen. So kann das Schlafzimmer für beide ein Ort der gemeinsamen Ruhe werden.