Fünf Tipps für Vielschwitzer
„Boob Sweat“? Das hilft wirklich gegen Schwitzen zwischen den Brüsten

Schwitzen zwischen den Brüsten ist nichts, wofür ihr euch schämen müsst!
Manchmal ist die Hitze Schuld, manchmal ist er die Folge von körperlicher Anstrengung in Form von zum Beispiel Sport. Die Rede ist von „Boob Sweat“ oder auf Deutsch Schwitzen zwischen den Brüsten. Das Phänomen kennen viele Frauen. Auf der Kleidung zeichnen sich dann Schweißränder im Brustbereich ab. Und auch so kann Brustschweiß ziemlich nervig und unangenehm sein. Wir zeigen, was dagegen helfen kann.
Schwitzen an den Brüsten: Wie entsteht „Boob Sweat“ überhaupt?
Der Mensch schwitzt aus unterschiedlichen Gründen: Heiße Temperaturen, Sport, Nervosität, Wechseljahre oder Krankheitsbilder wie etwa Hyperhidrose können Schwitzen begünstigen. Gerade zwischen den Brüsten sammelt sich gern Schweiß. Das liegt vor allem daran, dass die Hautfalten der Brüste aneinander reiben. Es entsteht Stauwärme, die der Körper mit Schweiß reguliert. Besonders großbusige Frauen haben Probleme damit, da die Brüste mehr Reibungsfläche bieten.
Diese fünf Tipps helfen gegen Brustschweiß
1. Antitranspirante
Sowohl gegen das Schwitzen als auch gegen unangenehme Körpergerüche sind Antitranspirante wohl die beste Wahl. Egal ob als Roll-on, Spray oder Lotion – bei kontinuierlicher Anwendung können Antitranspirante die Schweißdrüsen verengen. Dadurch soll das Schwitzen deutlich vermindert werden. Ein Dauerbrenner unter den Antitranspiranten sind Odaban* und Everydry*. Beide Produkte gebt ihr vor dem Schlafengehen auf die Haut, um in der Nacht einzuwirken. Die Hersteller versprechen langfristig eine Schweißreduktion. Zu Beginn gilt: Jeden Tag anwenden, bis das Schwitzen deutlich besser geworden ist. Erst danach könnt ihr die Anwendungshäufigkeit anpassen.
Hinweis: Laut Bundesamt für Risikobewertung sind Antitranspirante mit Aluminiumsalzen für die Gesundheit unbedenklich. Trotzdem: Die Produkte nicht auf die frisch rasierte oder verletzte Haut auftragen. Das brennt aggressiv und reizt die Haut.
Antitranspirante gibt es in verschiedenen Variationen, etwa Roll-ons*, Sprays*, als Gel* oder Tücher. Welche Ausführung für euch am praktischsten ist, hängt ganz von den eigenen Vorlieben und Bedürfnissen ab.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
2. Tipp gegen Brustschweiß: Babypuder
Wer Babypuder zu Hause hat, kann auch etwas davon auf die Innenseiten der Brust geben. Das Allzweckmittel kann nicht nur die Reibung zwischen den Brüsten lindern, sondern auch Schweiß binden.
3. BH mit Einlagen
Mit einem passgenauen BH kommt es gar nicht erst zur Reibung der Busen. Ein perfekter Halt ist unerlässlich. Wer dennoch viel zwischen den Brüsten schwitzt, sollte auf BHs aus Materialien wie Baumwolle wie die von Bonprix* setzen. Der Stoff saugt den Schweiß gut auf.
Angst vor Schweißflecken? Eine gute Option ist ein Unterbrust-Schwitzschutz wie der von Satinior*. Die BH-Einlagen saugen den Schweiß auf, sodass er nicht an der Oberbekleidung sichtbar wird.
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4. Duschgel und Deo
„Boob Sweat“ führt oft zu einem beißenden Schweißgeruch, der unangenehm sein kann. Damit die Haut zwischen den Brüsten immer frisch bleibt, sollten Duschen mit einem milden oder sensitiven Duschgel wie von Sebamed* in die Routine einfließen – im Gegensatz zu aggressiven oder stark parfümierten Duschcremes, die die Hautbarriere obendrein schädigen können.
Damit ihr Bakterien gar nicht erst die Chance gebt, den Schweiß in einen muffigen Geruch zu zersetzen, solltet ihr auf Deos extra für den Brustbereich zurückgreifen. Antibakterielle Produkte helfen ungemein, den Geruch zu mindern und tragen zu einem deutlichen Wohlgefühl bei.
5. Tipp gegen Brustschweiß: Dünne Stoffe
Ein kleiner Tipp aus der Trickkiste: Wenn der Schweiß doch mal die Brust heruntertropft, kann die richtige Kleidung die Schweißstellen wunderbar verstecken. Stoffe wie Viskose in dunklen Farben sind echte Magier in Sachen „Schweiß verstecken“. Auch gut: Weite Kleider oder Oberteile. Denn klar: Je enger das Kleidungsstück am Oberkörper sitzt, desto größer die Gefahr, dass der Schweiß sichtbar wird.
Ist „Boob Sweat“ ein echtes Problem?
Neben wunden Stellen, Pickeln und Hautproblemen zwischen den Brüsten kann Brustschweiß auch eine psychische Belastung sein. Wer viel zwischen den Brüsten schwitzt, fühlt sich oft unwohl und schämt sich für Schweißflecken. Wichtig ist: Schwitzen zwischen den Brüsten ist ganz normal und nichts Ungewöhnliches. Wer dennoch eine Veränderung der Schweißbildung bemerkt oder übermäßig viel zwischen den Brüsten schwitzt, sollte einen Facharzt zu Rate ziehen.
Viele Frauen schwitzen zwischen den Brüsten – und es gibt eine Menge Lösungen
Im Sommer oder beim Sport sind Schweißränder im Brustbereich kein Grund zur Sorge. Mit ein paar Tipps und Tricks könnt ihr den Brustschweiß entweder gänzlich mindern oder Schweißflecken gekonnt kaschieren. „Boob Sweat“ kann belastend sein. Mit der richtigen Kleidung und ein paar Anti-Schweiß-Produkten zur Hand steht dem Wohlbefinden trotz Unannehmlichkeiten aber nichts mehr im Wege.
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