Schneller als die Polizei erlaubt
BLITZschnell auf vier Pfoten: Hund "rast" in Radarfalle

Er ist der Star des Blitzerfotos und das wird teuer: 50 Euro soll der süße Pomeranian für den Strafzettel blechen. Die Anklage: zu schnelles Fahren. Er wurde nämlich am Steuer des Autos seines Besitzers geblitzt. Das Vergehen geht natürlich auf die Kappe des Herrchens, auch wenn dieser gar nicht zu sehen ist.
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Freie Sicht am Steuer
Ganz legal war die Aktion des Herrchens aber nicht, denn auf dem Schoß hatte der kleine Hund eigentlich nichts zu suchen. Im Auto können Hunde nämlich auch zur Sicherheitsgefahr werden –zum Beispiel, wenn man durch sie beim Fahren gar nichts mehr sieht. Wenn das Tier, wie hier bei unserem rasenden Pomeranian, nicht richtig untergebracht ist, muss man als Fahrer mit einem Bußgeld von bis zu 75 Euro rechnen. Also: Das nächste Mal den Hund besser in eine Transportbox packen oder mit einem Tiergurt sichern, dann ist die Sicht frei. Allerdings hätten wir dann auch auf dieses grandiose Blitzerfoto verzichten müssen. (npa)