Nach Fan-Kritik am StaffelfinaleHans Sigl reicht's! Bittere Abrechnung mit "Bergdoktor"-Fans

„Mich erstaunt jedenfalls diese beinahe schon übertriebene Identifikation mit den Figuren und das beinahe alte Sittenbild mancher Kommentare. Es scheint mir nicht nur alt, sondern manchmal sogar überholt“- RUMMS, das hat gesessen! Hans Sigl (53) schreibt sich bei Facebook seinen Frust von der Seele und schießt gegen seine Fans. Auslöser: Das scheinbar unlogische Staffelfinale der 16. „Bergdoktor“-Staffel.
Hans Sigl verteidigt "Bergdoktor"-Drehbuch
Es ist vor allem eine Wendung in der 16. „Bergdoktor“-Staffel die den Fans so gar nicht schmeckt: Nach Jahren der Heimlichtuerei gestand Dr. Martin Gruber seinem Bruder Hans , dass er einst eine geheime Beziehung mit dessen verstorbener Frau Sonja hatte und mit ihr nach New York durchbrennen wollte. Während diese Offenbarung bei den Grubers in der Serie großen Schaden anrichtet, sind die Fans eher kritisch. Eine Tatsache, die Hans Sigl offenbar gehörig gegen den Strich geht. In einem langen Facebook-Post macht er seinem Ärger Luft. „War es unlogisch? Oder war es einfach nur empathisch, damit so lange nicht rauszurücken und entstehen dann nicht manchmal Missverständnisse, die sich von selber weiterentwickeln?“, schreibt der Schauspieler.
Hans Sigl: "Aber Leute, es ist eine Serie!"
„Man kann über Spannung, Idee, oder Kreativität gerne diskutieren, aber Leute.. es ist eine Serie, eine Fiktion.. und die machen wir wohl ganz gut, wenn der Respond so großartig ist..“, schließt er seine Kritik ab. Bemerkenswerte Worte eines TV-Stars, der sich damit nicht nur Freunde macht. Bleibt zu hoffe, dass sich der Frust bis Ende April wieder gelegt hat. Dann gehen die Dreharbeiten zur neuen Staffel weiter, die 2024 ausgestrahlt wird – dann ja vielleicht auch mit einem versöhnlicherem Ende. (jve)