John Stanton als Polizist auf Verbrecherjagd
„Bellamy“ 80er-Jahre Kultserie

Anfang der 80er-Jahre gehörte „Bellamy“ zu den TV-Hits, die zahlreiche Zuschauer vor ihren Bildschirmen fesselte. Die Serie wurde von 1980 bis 1981 in Australien produziert. Unmittelbar nach Drehschluss wurde die Serie in den USA, Australien und Kanada ausgestrahlt. In Deutschland mussten sich die Zuschauer fünf weitere Jahre gedulden, bis RTL „Bellamy“ erstmals am 31. Dezember 1986 zeigte. Insgesamt bestand die Sendung aus 26 facettenreichen Episoden. Die Pilotfolge hatte eine typische Spielfilmlänge von über 90 Minuten, während die regulären Episoden eine Länge von 45 Minuten hatten.
Wer ist die Hauptfigur in der Serie „Bellamy“?
Die Handlung ist wie ein Krimi aufgebaut, der sich um den unkonventionellen Sergeant Steve Bellamy (John Stanton) dreht. Er ist ein kühler Polizist, der zu einer Special Crime Squad gehört.
Das Produktionsteam inszenierte Gewaltverbrechen wie Mädchenmorde, Entführungen oder Verbrechen mit einer Axt. Inhaltlich haben die Folgen nur wenig gemein, den roten Faden bilden eher die Figuren. Die meiste Zeit liegt der Fokus aber auf den komplizierten Fällen.
Wofür ist die „Special Crime Squad“ berüchtigt?
Steve Bellamy geht bei seiner Arbeit für die „Special Crime Squad“ gerne unkonventionelle Wege. Diese Abteilung ist für extrem schwierige oder fast unlösbare Fälle zuständig und deswegen unter Polizisten nicht sonderlich beliebt. So muss sich Bellamy mit Pistolenschützen, Killern oder Kinderentführern auseinandersetzen. Da ihm die Lösung eines Falles wichtiger ist als die Gesetze an sich, scheut er auch nicht davor, die Regeln der Polizei kurzfristig zu übertreten. Ständig an seiner Seite ist sein Assistent Detektiv Mitchell (Tim Elston), der ihm bei der Bearbeitung der Fälle behilflich ist.