Bayern drückt Spartaste
Deutschlands reichster Club setzt Rot-Stift an
Deutschlands reichster Fußball-Club drückt die Spartaste. Hintergrund ist die drohende Energiekrise in Folge des Ukraine-Kriegs. Einem aktuellen Bericht zufolge will Rekordmeister Bayern München sein Stadion bald statt täglich sechs Stunden nur noch drei Stunden lang beleuchten. Das aber ist nicht die einzige Spar-Maßnahme, die der Branchen-Primus trifft.
Weitere Spar-Maßnahmen in der Allianz Arena
Wie die „Sport Bild“ berichtet, soll beim FCB die mit Gas betriebene Rasenheizung auf eine Luft-Wärme-Pumpe umgestellt werden, den Strom dafür liefern Solarmodule. Dazu sollen Lüftung und Klimatisierung im ganzen Stadion runtergefahren werden. Heißt: Im Winter bleibt die Heizung kühler, im Sommer läuft die Klimaanlage nicht auf voller Stufe. Weitere Energiespar-Maßnahme: In den Sanitärbereichen der Arena soll es nur noch kaltes Wasser geben.
Lese-Tipp: So können Sie beim Strom im Jahr bis zu 500 Euro sparen
Bayerns Vize-Vorstandschef Jan-Christian Dreesen in dem Bericht: „Um unsere Ambitionen im Bereich der Nachhaltigkeit zu erfüllen, arbeiten wir ohnehin seit Längerem in verschiedenen Bereichen daran, den Verbrauch von Energie immer weiter zu reduzieren. Angesichts der aktuellen Krise haben wir diese Aktivitäten noch einmal verstärkt.“ (sfu)