Bauer sucht Frau 2015: Michi hat Schweinebauer Simon den Kopf verdreht

Bei "Bauer sucht Frau"-Kandidat Simon gibt's zum Frühstück leckere Weißwürstl, was für seine Herzdame Michi zwar ungewöhnlich ist, doch starten die beiden mit guter Laune und einer ersten Nachhilfestunde in Bayerisch in die gemeinsame Hofwoche. Am Ende springt für den sympathischen Bauern sogar noch ein Bussi raus.

Für Michaela, kurz, Michi, startet der erste Morgen beim schüchternen Schweinebauern Simon mit einem herzhaften bayerischen Weißwurst-Frühstück. "Als ich Michi aufgeweckt habe in der Früh, da war ich furchtbar aufgeregt. So eine tolle Frau bei mir im Bett, das ist schon ganz was Besonderes", so der "Bauer sucht Frau"-Kandidat. Das zünftige Frühstück entspricht zwar nicht so ganz den Vorstellungen der 36-jährigen Floristin, denn für sie ist "Bier zum Frühstück nicht nur ungewöhnlich, sondern auch witzig", so die Mecklenburgerin.

Richtig lustig wird es allerdings erst, als Michi den Ur-Bayern Simon bittet, ihr ein paar bayerische Wörter beizubringen. Doch schon beim ersten Versuch, dem "Ochkatzlschwoaf", bricht die 36-Jährige in Gelächter aus, weil sie das Wort nicht versteht und weil es sich so schön witzig anhört, dabei handelt es sich lediglich um einen "Eichhörnchenschwanz". Die Lehrstunde geht weiter und für die Brünette ist es, als lerne sie eine Fremdsprache, Mund beispielsweise heißt im Bayerischen "Mei". Der Ausdruck "Hoits Mei" bringt sie dann völlig aus der Fassung und sie kann kaum mehr an sich halten vor Lachen. Denn was sie fälschlicherweise als "Holzmund" übersetzt, bedeutet "Halt den Mund".

"Ich glaube, ich bin vielleicht sogar ein bisschen verliebt"

Auf dem Schweinehof des schüchternen Bauern müssen aber auch die Tiere versorgt werden, für Michaela ist das die Gelegenheit sich zu beweisen. "Bauer sucht Frau"-Kandidat Simon ist "gespannt, wie sie darauf reagiert." In einen blauen Overall gehüllt und in Gummistiefeln steuert seine Herzensdame mit ihm zu den Ferkelchen. Die Kleinen sind erst einen Tag alt und brauchen jetzt ihre Erstversorgung für einen "vernünftigen Start ins Leben". Beim Anblick der kleinen Babyschweinchen ist Michi ganz verzückt, "das war herzallerliebst!" Simon ist begeistert vom Einsatz und Geschick seiner Hofdame: "Michi war gleich voll begeistert und sie hat mir richtig gut geholfen bei der Arbeit. Das hat mir ganz gut gefallen. Weil es ist ja wichtig, dass die Michi mit meinen Tieren klarkommt. Das ist ja auch mein Beruf."

Später möchte Michaela mit Schweinebauer Simon den Bogen spannen und ein paar Strohballen erlegen und sie ist sehr "gespannt wie er sich da anstellen wird". Die Mecklenburgerin ist Mitglied im Mittelalter-Verein und das Bogenschießen eins ihrer liebsten Hobbys. Michaela macht's vor und trifft selbstverständlich ihr Ziel. Simon allerdings schießt zunächst weit über sein Ziel hinaus. Michaela amüsiert das sehr: "Die Bogenschieß-Aktion war megalustig, da Simon nie das Ziel nie getroffen hat." Sie genießt ihre Hofwoche: "Ich finde er ist echt ein klasse Typ, er ist witzig und es ist total schön mit Simon".

"Da du bis jetzt noch nicht getroffen hast, muss ich dich glaube ich mal etwas motivieren. Wenn du jetzt triffst, dann kriegst du von mir einen Kuss auf die Wange", verspricht die 36-Jährige dem Landwirt. Das lässt sich er nicht zwei Mal sagen, "da muss ich mich richtig konzentrieren und hoffe, dass es was wird". Simon legt an, zielt und trifft tatsächlich ins Stroh. Die versprochene Belohnung folgt zugleich und darüber freut sich der "Bauer sucht Frau"-Kandidat sehr: "Da hat es gleich ein bisschen gekribbelt in mir. Das war ein ganz schönes Gefühl und ich glaube, ich bin vielleicht sogar ein bisschen verliebt", gesteht der schüchterne Schweinebauer.