Die Ketten waren schon eingewachsen
Eingesperrter Bär in Südalbanien gerettet!

Einsam, eingesperrt und ein Häufchen Elend – die Geschichte von diesem Bären beginnt traurig. Er lebt hinter Gitterstäben in einem Käfig, neben einem Restaurant in Südalbanien. Dort vegetiert er vor sich hin. Die Ketten, die er von Geburt an tragen muss, haben sich in seine Haut gefressen. Der Bär ist dem Tode nah. Doch Rettung naht.
VIER PFOTEN holen den Bär aus der Gefangenschaft

Laut EuroNatur leben derzeit mindestens 40 Bären in Albanien in Gefangenschaft. Sie werden in Bars und Restaurants zur Schau gestellt. Neben dem Leid dieser Tiere, haben die illegalen Praktiken noch sehr viel weitreichendere Auswirkungen. Niemand weiß genau, wie viele Braunbären es derzeit in Albanien noch gibt. Doch schätzungsweise sind es weniger als 200 Tiere. Einer von ihnen darf, dank der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN jetzt, zumindest seinen Ruhestand in Freiheit genießen. Denn der Bär wurde, dank ihnen, aus den Fängen der Tierquäler befreit. Nach einem qualvollen Eingriff, bei dem die Ketten aus der Haut operiert wurden, gibt es für dieses Tier nun ein Happy End. (lel)
