Dramaserie mit John Corbett und Rob Morrow

„Ausgerechnet Alaska“ – von der Metropole New York in das Dörfchen Cicely

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Unvergessene RTL Klassiker bei RTL.de

Von 1990 bis 1995 wurde die Dramaserie „Ausgerechnet Alaska“ (Originaltitel: Northern Exposure) produziert. Sie war nicht alleine in den USA ein großer Erfolg, sondern begeisterte auch in vielen anderen Ländern mit einer ungewöhnlichen Darstellung und einem einfachen Humor. In den USA wurde „Ausgerechnet Alaska“ erstmals am 12. Juli 1990 ausgestrahlt, am 10. Juni 1992 kam die Serie nach Deutschland und wurde auf RTL ausgestrahlt. Die Idee zu der Serie stammt Joshua Brand und John Falsey.

Wo spielt die Serie „Ausgerechnet Alaska“?

Der Handlungsort der Darstellungen ist das fiktive Dörfchen Cicely in Alaska mit seinen vielen skurrilen Seiten. Der Großteil der Außenaufnahmen stammt allerdings aus der Stadt Roslyn bei Washington, die als Drehort der Serie diente. Jeder Bewohner stellt in den 6 Staffeln mit insgesamt 110 Folgen à 45 Minuten Länge seine Eigenheiten und Marotten zur Schau.

Handlung und Besetzung von „Ausgerechnet Alaska“

Im Mittelpunkt der Serie steht der Arzt Dr. Joel Fleischman (Rob Morrow) aus New York. Da der Staat Alaska das Medizinstudium von Dr. Fleischman finanziert hat, muss der junge Arzt nun für vier Jahre in der Kleinstadt Cicely praktizieren. „Ausgerechnet Alaska“ zeigt das Leben des jungen Arztes und wie er seinen Alltag in dem kleinen Dörfchen bewältigt. In diesem Zusammenhang treten zahlreiche wichtige Charaktere auf, wie „Maggie“ O'Conelle (Janine Turner), eine entschlossene und unabhängige Buschpilotin, Maurice Minnifield (Barry Corbin), ein Ex-Mercury-Astronaut und alternder Millionär oder Christopher Stevens (John Corbett), ein philosophischer Radiomoderator.

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Was ist das Besondere an der Serie „Ausgerechnet Alaska“?

Die Besonderheit der Serie ist, dass jede Figur nicht nur eine individuelle Geschichte hat, sondern sich im Laufe der Zeit auch weiterentwickelt. So lebt sich der New Yorker Arzt langsam in die Dorfgemeinschaft ein und findet dort seinen Platz. Von den Zuschauern wird Toleranz und Fantasie verlangt, da einige Folgen am Rande des „Übernatürlichen“ liegen. So wird der Charakter Ed Chigliak (Darren E. Burrows) in einer Folge von „Einem der Wartet“ begleitet. Dies ist ein Indianer, der schon seit langem verstorben ist. In einer anderen Folge wird Ed von einem kleinen grünen Dämon begleitet oder sieht Figuren aus dem Fellini-Film „Fellinis Roma“.