Argentinien: Tote bei Plünderungen

Bei sozialen Unruhen und Plünderungen sind in mehreren argentinischen Städten im Vorfeld der Weihnachtsfeiertage zwei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 63 weitere wurden verletzt, wie die Nachrichtenagentur DyN berichtete. In vier verschiedenen Provinzen des südamerikanischen Landes seien über 600 Menschen festgenommen worden.

Die Plünderungen hatten in einem Armenviertel in Bariloche in Patagonien begonnen und sich auf Rosario 300 Kilometer nördlich von Buenos Aires ausgeweitet. Daraufhin wurden dann auch in zahlreiche Vororten der argentinischen Hauptstadt sowie in Posadas im Norden und Viedma im Süden Supermärkte und Geschäfte geplündert. Vor allem Jugendlichen warfen Steine in die Schaufenster und räumten die Läden leer.