Vater sorgte sich um seine Kinder
Horror-Fund in Argentinien: Mutter soll tote Fünfjährige einbetoniert haben
In Argentinien fand die Polizei die Leiche eines fünfjährigen Mädchens – einbetoniert in einer Holzkiste. Besonders grausam: Die Mutter soll die Kiste als Nachttisch benutzt haben. Den Mord streitet die 27-jährige Mutter aber ab.
Beamte finden einbetonierte Leiche
Was für eine Horror-Geschichte aus Argentinien! Meine Ex vernachlässige ihre drei Kinder, so lautete der Vorwurf des getrennt lebenden und besorgten Vaters. Also schaltete er die Polizei ein, die kurze Zeit später Untersuchungen einleitete – und die Wohnung der Mutter vier Tage später inspizierte. Dabei machte sie eine schreckliche Entdeckung.
Die Beamten fanden den Körper einer toten Fünfjährigen einbetoniert in eine Holzkiste, die die Mutter als Nachttisch genutzt haben soll. Und zwar monatelang, berichtet der britische „Mirror“. Es ist ein Fall an der Grenze des Erträglichen, wohl auch für die Beamten. Die Mutter befindet sich in Untersuchungshaft. Bislang bestreitet sie, ihre Tochter umgebracht zu haben.
Mutter soll Kind vernachlässigt haben
Die 27-Jährige behauptet, sie habe ihre Tochter tot aufgefunden, nachdem sie geschlafen hatte. Aus Panik hätte sie sich nicht anders zu helfen gewusst, als die Leiche zu verstecken. Neben der toten Fünfjährigen hat die Mutter noch zwei andere Kinder, sie sind nun in der Obhut einer der Großmütter. Familienmitglieder gaben laut „Mirror“ an, die Mutter habe die tote Fünfjährige vernachlässigt. Das Mädchen soll schwer krank und auf Hilfe angewiesen gewesen sein.
Frühere Anzeichen von Gewalt hätte es laut Staatsanwalt Daniel Cangelosi nicht gegeben. Die Behörden werten derzeit Obduktionsergebnisse der Leiche und eine Analyse der Bettmatratze aus, auf der Blutspuren gefunden wurden. (jak)