Jan-Michael Vincent als Stringfellow Hawke„Airwolf“ – die Geschichte eines geheimen, überschallschnellen Kampfhubschraubers

4. Staffel: Airwolf
„Airwolf“ – die Geschichte eines geheimen, überschallschnellen Kampfhubschraubers
RTL NITRO

Die Serie „Airwolf“ stammt aus Amerika und war ab 1984 im amerikanischen Fernsehen zu sehen. Die erste Ausstrahlung auf rtl plus fand am 22. April 1991 statt. 2015 wurde die Serie bei RTL Nitro wiederholt.

In der Serie geht es um ein geheimes Kriegsprojekt: den überschallschnellen Helikopter mit dem Namen Airwolf. Dieser zeichnet sich nicht durch seine Geschwindigkeit, sondern durch die vielen Waffen aus. Nachdem er das gesamte, an der Entwicklung beteiligte, Forschungsteam getötet hat, klaut der Erfinder des Airwolfs diesen.

Daraufhin schickt der Agent Archangel dem ehemaligen CIA-Agenten Stringfellow „Huckleberry“ Hawke auf eine Rückholmission. Der Airwolf musste schnell aus Libyen zurück in die Vereinigten Staaten gebracht werden.

Gemeinsam mit seinem Freund Dominic Santini schafft Hawke es diesen Auftrag erfolgreich abzuschließen. Doch als der Airwolf-Hubschrauber sich in den USA befindet weigert sich Hawke diesen an die CIA zu übergeben. Er möchte zuerst, dass sein Bruder Saint John findet. „Die Firma“ wie die CIA in dieser Serie genannt wird versucht Hawke und den Airwolf ausfindig zu machen, mit der Hilfe und den Informationen von Archangel gelingt es Hawke zu entkommen.

In der Zwischenzeit nutzt Hawke sowohl im Auftrag von Archangel auch für private Zwecke den Airwolf.

Für Jan-Michael Vincent war die Rolle des Stringfellow Hawke der internationale Durchbruch. Zuletzt war er 1999 im Film „Grizzly Mountain – Flucht in die Vergangenheit“ zu sehen. Die zweite Hauptrolle, die des Dominic Santini, übernahm „Oscar“-Preisträger Ernest Borgnine.Weitere berühmte Schauspieler die in der Serie mitspielten sind Alex Cord, Deborah Pratt, Jean Bruce Scott.

Was geschah mit dem Original Hubschrauber?

Der Hubschrauber aus der Serie Airwolf ist eine optisch modifizierte Version des Bell 222. An den Flügeln erhielt er Düsentriebwerks- und Waffenattrappen. Unter dem Rumpf wurde eine Raketenwerfer-Attrappe angebracht, sowie einige zusätzliche Bleche, die den Hubschrauber martialischer aussehen ließen. Die Anbauten, waren nicht funktionsfähig und die Effekte wurden stets anhand separater Requisiten gedreht. Der Hubschrauber wurde, nach dem Ende der Serie, von den Universal Studios für weitere TV-Produktionen verwendet.

„Airwolf“- Durchbruch des Erfolgsproduzenten Donald P. Bellisario?

Schöpfer der Serie ist Donald P. Bellisario. Dieser hatte die Ideen für Serien wie „Zurück in die Vergangenheit“ und „Magnum“. Die Actionserie hatte insgesamt 80 Episoden, die auf 4 Staffeln verteilt waren. Jede Folge dauerte 45 Minuten. Aufgrund von Differenzen zwischen Bellisario und CBS wurde die ursprüngliche Serie nach 3 Staffeln abgeändert. Mit neuen Schauspielern der vierten Staffel und anderer Thematik versuchte man eine Neuauflage, welche leider jedoch keinen Erfolg hatte. Es gab ebenfalls einen Kinofilm, der 1984 veröffentlicht wurde. In dem Film geht es um Dr. Charles Moffet, der den von ihm für die CIA entwickelten „Airwolf“ nach Libyen entführt. Nur der ehemalige Testpilot Hawke kann den Kampfhubschrauber fliegen und begibt sich daraufhin auf eine gefährliche Mission. Mit seinem Mentor setzt er sich das Ziel den Hubschrauber zurückzuholen und wird dabei in ein gefährliches Abenteuer verwickelt. Auf der Fernsehserie basierend gibt es außerdem ein gleichnamiges Shooter-Videospiel. Es wurde 1984 von Elite Systems veröffentlicht.