Mehr als nur FreizeitschuheAdiletten-Alternativen: Welche Badelatschen beweisen mehr Style?

Adiletten-Alternative sind Schlappies oder Pummys in Orange.
Im Sommer 2023 sind Wolkenschuhe die neuesten Adiletten-Alternativen – und auch als Pummys oder Schlappies bekannt.
Pummys

Die Adilette hat das geschafft, was nur wenige Pantoletten schaffen: Sie hat einen Modetrend gesetzt, der sich nach wie vor wacker hält. Von einer verschrienen Hauslatsche hin zum Trendschuh sehen wir die Badelatsche gerade zu allen möglichen Outfits – zu Shorts, Jeans, zum Sommerkleid, mit Socken oder ohne. Die Schlappe versprüht Coolness und Lässigkeit. Aber geht es sogar vielseitiger? Welche Adiletten-Alternativen sind noch stylischer? Wir haben den Überblick.

Wolkenschuhe statt Adiletten: Leichte Badelatsche in quietschbunten Farben

Hat die Adilette ausgesorgt? Nicht wirklich, wenn wir uns die Schuhwahl im Sommer 2023 näher anschauen. Viele Frauen und Männer, die sich für offene Schuhe entscheiden, wählen die Sportsandale. Doch ein Modell scheint als Alternative den Adiletten ordentlich einzuheizen: In den solzialen Netzwerken geht gerade ein gemütlicher Hausschuh steil, der sich laut Herstellerangaben wie eine Wolke an den Füßen anfühlen soll.

Die gepolsterten Slides* sind besonders leicht, rutschen dank rauer Oberfläche nicht, und es gibt sie in unzähligen Farben. Das Original sind die sogenannten Pummys, andere Marken bieten günstigere Alternativen an. Sie heißen Wolkenschuhe*, Schlappies oder Cozy Slides. Die Farbvielfalt und das minimalistische Design machen die Latschen zu der perfekten Adiletten-Alternative für alle diejenigen, die es bunt und farbenfroh lieben.

Slides mit Plateau sind die elegante Adiletten-Alternative mit Stil

Adiletten sind alles, aber nicht elegant. Deshalb gelten die Latschen nicht als erste Wahl, wenn es zu formellen Anlässen geht. Eine hübsche Alternative sind Sandalen mit Plateau. Diese gibt es wie von Rainbow* mit einem dicken Riemen, ähnlich wie die Adiletten oder als Zweiriemensandale in Lederoptik von Rieker*. Beide Varianten verzichten auf Muster oder verspielte Designs, weshalb sie sofort edler als Adiletten aussehen. Das Plateau streckt zusätzlich die Beine, wodurch Frauen selbstbewusster wirken; Adiletten hingegen „zaubern“ optisch einen Plattfuß.

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Marken-Slides der adidas-Konkurrenz

Adiletten sehen wir gerade überall: Ob im Sportstudio (ja, manch einer geht damit sogar trainieren), im Schwimmbad, als Flip-Flops-Alternative, als Hausschuh oder sogar als Schuhwerk zum Business-Anzug. Dabei müssen es nicht immer die Modelle von adidas sein. Wer gegen den Mainstream-Strom schwimmen mag, der setzt auf Badelatschen von Calvin Klein oder anderen Modemarken*. Die Schlappen sind ähnlich vielseitig wie Adiletten und bieten gleiche Farbkombinationen.

Wie schaffte es die Adilette zum ikonischen Modetrend?

Vom Tellerwäscher zum Millionär, oder wie wir bei der Adilette* wohl sagen dürften: von der verpönten Schlappe zum stylischen Allrounder. Die Freizeitsandale mit leichter Sohle und breitem Riemen über dem Fußrücken wurde erstmals 1960 von adidas auf den Markt gebracht. Ihr Markenzeichen ist ein breiter Riemen mit adidas-Logo.

Am beliebtesten ist der schwarz-weiße Mustermix, der zum Strand oder Pool getragen wird. Aber auch als Haus, Sport- und Freizeitschuh hat sich die Adilette ihren Namen gemacht. Dabei galt der erste Entwurf der Sandale eigentlich Fußballspielern nach dem Duschen. Als Trendsetter wie Justin Bieber und die Rapper-Szene den Schuh neu in Szene setzten, war es um die Adilette geschehen: Seitdem ziert die Pantolette die Füße etlicher Menschen – und setzt neue Modemaßstäbe.

Warum Adiletten nicht für jeden Style gemacht sind

Adiletten sind angesagt, das steht absolut außer Frage. Der Trend gefällt aber nicht jeder Frau. Der Grund: Adiletten fehlt es an Eleganz, und der sportliche Look passt nicht zu jedem Outfit. Für manch einen gehören die Slides nur ins Schwimmbad, aber Alternativen bieten weitaus mehr Vorteile gegenüber den trendigen Adiletten:

  • Die Bequemlichkeit: Auch wenn Adiletten leicht am Fuß sitzen, können die Schuhe für manch einen Fuß unbequem sein. Fehlender Halt oder Hin- und Herrutschen bei falscher Passform sind ärgerlich. Andere Schuhe trumpfen durch ein angepasstes Fußbett oder eine bessere Passform auf.

  • Der Marken-Look: Die Badelatsche mit Streifen fällt direkt auf. Und nicht nur das: Der adidas-Look ist sofort erkennbar. Das mag störend sein, wenn das Outfit dem Style nicht zugehörig ist. Alternativen in dezenteren Designs haben da dann doch die Nase vorn.

  • Der Style: Viele Menschen assoziieren die Slides mit sozialen Klischees oder einer Prise zu viel Lässigkeit. Wer es etwas edler bevorzugt, setzt auf Alternativen mit mehr Eleganz oder extravagantem Design. Sandaletten und einfarbige Modelle sind eine Top-Wahl.

Adiletten sind im Trend, Alternativen gehen einen Schritt weiter

Dass Badelatschen einmal so trendig sein würden, hätten vor einigen Jahren selbst die größten Modeschöpfer nicht gedacht. Adiletten haben es aber geschafft und sind ihrem Ruf der schluffigen Badelatsche losgeworden. Aber sie sind nicht die einzigen: Einige Adiletten-Alternativen laufen den Latschen neuerdings den Rang ab. Die offenen Schuhe sind im Sommer 2023 beliebter denn je. Unsere Füße dürfte das freuen.

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