Weichmacher und Co.
Finger weg von diesen Brotdosen!

In vielen Bundesländern fängt die Schule wieder an und das heißt für die Eltern wieder: Pausenbrote schmieren. Aber sind auch alle Brotdosen für den Pausensnack geeignet? Auf was Sie beim Kauf achten sollten und wieso Brotboxen aus Bambus gar nicht so gut abschneiden.
Achtung bei den sogenannten Bambus-Boxen
Auch wenn manche Brotdosen nach außen einen guten Eindruck machen, steckt in ihnen oftmals nicht das, wonach es aussieht: Bambusboxen beispielsweise sind oftmals aus Melamin-Formaldehyd-Harz und das hat mit Bambus eher wenig zu tun, erklärt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Das geht aus einem Bericht von Focus Online hervor. Bei höheren Temperaturen setzen diese Stoffe ungesunde Substanzen frei, durch die das Risiko für Krebs, Blasen- und Nierenschäden steigt, Sogar die Fruchtbarkeit kann eingeschränkt werden.
Was sollten Eltern ihren Kindern stattdessen mitgeben?
Wenn auf Brotdosen Kürzel wie PP, PE und PLA stehen, handelt es sich um Hartplastikdosen. Diese Boxen eignen sich, genau wie Aluminiumbehälter. Zweiteres sollte allerdings nicht für saure und salzige Speisen benutzt werden. Am besten geeignet sind laut BUND Glasdosen oder Boxen aus Edelstahl. Die kosten zwar auch mehr, dafür sind sie schadstofffrei und garantieren den Kindern eine Pause, mit einem Brot, dass gesund und fit hält und nicht krank macht.
Und zum Schluss noch ein Tipp: Nicht nur in der Schule gibt es verschiedene Fächer, auch eine Brotdose sollte welche haben. Dann vermischen sich Obst, Gemüse-Sticks und Brot nicht miteinander und sind länger genießbar. (lel)
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