Polizei sucht Augenzeugen
Acht kleine Katzenbabys zum Sterben an Autobahnbrücke in Großenkneten ausgesetzt

Die feine Nase eines Hundes hat sie gerettet! Acht kleine Kitten sind im Varnhorner Weg in der niedersächsischen Gemeinde Großenkneten ausgesetzt worden. Das perfide: Der Täter versteckt sie in einem ausrangierten Hocker im Gestrüpp.
Spaziergänger findet die Katzenbabys

Ein Spaziergänger findet die Kitten in dem roten, aufklappbaren Hocker im Gestrüpp in der Nähe einer Autobahnbrücke. Und das nur, weil sein Hund auf sie erschnüffelt hat! Er verständigt die Tierschutzgruppe Oldenburg-Land sowie die Polizei. Die ermittelt nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Kritischer Zustand
Die Katzenbabys werden auf ein Alter von ungefähr drei Wochen geschätzt. Zum Zeitpunkt des Fundes geht es den Tieren deutlich schlecht. Sie sind unterversorgt und unterernährt. Sie hätten sterben können.
„Mittlerweile geht es den Kätzchen aber wieder gut. Sie sind quicklebendig und trinken wieder“, teilt die Tierschutzgruppe Oldenburg-Land auf RTL-Anfrage mit. Hier werden sie jetzt erst einmal versorgt.
Vermittlung durch die Katzenhilfe Oldenburg e.V.
„Wenn sie aus dem Flaschenalter raus sind, kommen sie zur Katzenhilfe Oldenburg e.V.“ schildert die Tierschutzgruppe. Dort sollen sie weiter aufgepäppelt und ordentlich weiter versorgt werden. Wenn sie dann wieder topfit sind, werden sie in liebevolle Hände vermittelt. (cta)