Unvergessliche Momente auf Bildern festhalten7 Tricks: So gelingt das perfekte Babyfoto ohne Fotograf

Mutter mit Baby
Für das perfekte Babyfoto brauchen Sie nicht unbedingt einen professionellen Fotografen.
Liudmila Fadzeyeva, iStockphoto

Mit der Geburt eines Kindes beginnt ein neues Leben für frisch gebackene Eltern. Aufregende Zeiten werden das! Umso wichtiger ist es, diese schönen Momente auch festzuhalten. Gut geeignet dafür sind tolle Fotos – und die müssen kein kleines Vermögen kosten. Für das perfekte Babyshooting brauchen Sie nämlich nicht unbedingt einen professionellen Fotografen. Mit diesen 7 Tipps gelingen tolle Babyfotos auch mit der eigenen Kamera oder dem Smartphone.

1. In eine gute Kamera investieren

Bereits in der Schwangerschaft wollen die meisten Mütter die Entwicklung ihres Babys und den Babybauch dokumentieren, sodass sich bereits vor der Geburt der Kauf einer guten Kamera lohnt. Und auch für das Babyshooting daheim ist eine hochwertige Kamera für schöne Fotos empfehlenswert.

Gut geeignet für Anfänger im Bereich der Fotografie ist diese Spiegelreflexkamera von Canon. Sie ermöglicht Live-View-Aufnahmen, die Aufnahme von Full-HD-Videos und Videoschnappschüsse. Zudem verfügt die Kamera über einen präzisen Autofokus, einen optischen Sucher, und sie ermöglicht Reihenaufnahmen mit bis zu 3 Bildern pro Sekunde. Die fertigen Fotos können Sie direkt auf dem 7,5 cm großen LCD betrachten oder per WLAN und NFC teilen.

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2. Auf natürliches Licht achten

Mit dem Licht steht und fällt sozusagen alles im Bereich der Fotografie. Bei Babybildern sollten Sie auf natürliches Tageslicht zu setzen. So vermeiden Sie das Blitzlicht, vor dem sich die meisten Babys erschrecken. Auch wichtig: Keine Bilder während starker Sonneneinstrahlung zur Mittagszeit schießen. So verhindern Sie allzu starke Kontraste zwischen Licht und Schatten. Für schöne Bilder platzieren Sie Ihr Kind bei mäßiger Sonneneinstrahlung morgens oder am frühen Abend am besten in die Nähe eines Fensters oder gehen Sie nach draußen – zum Beispiel auf eine Wiese oder an den Strand.

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3. Weißen Hintergrund wählen

Besonders schön wirken helle Hintergründe, denn sie reflektieren das Licht sehr gut und sorgen für eine tolle indirekte Beleuchtung. Gut geeignet für den perfekten Hintergrund sind daher weiße Decken, Bettlaken, Sofabezüge, Schals oder Kissen. Sie können übrigens auch ein Stillkissen* verwenden, denn es bietet hohen Komfort und das Baby liegt nicht so flach auf dem Boden.

Übrigens: Wer eine professionelle Reflexion bevorzugt, sollte in entsprechende Reflektoren* investieren (gibt es ab 15 Euro bei Amazon & Co.).

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4. Das Neugeborene nicht zu viel bewegen

Babys werden schnell unzufrieden, wenn Sie es zu viel von A nach B bewegen. Für das perfekte Foto sollten Sie Ihr Neugeborenes daher nicht unnötig belasten, indem sie es ständig hochheben, hinsetzen oder jeweils an einer anderen Stelle platzieren. Nutzen Sie lieber einen Moment, indem Ihr Baby zeigt, dass es gerade zufrieden ist. Dann steht einem tollen Foto nichts mehr im Weg.

5. Auf präzise Nahaufnahmen setzen

Besonders schön sind auch tolle Nahaufnahmen der winzigen Hände, niedlichen Ohren oder kleinen Füßchen. Je näher Sie an Ihr Baby mit der Kamera herangehen, desto intimer werden die Aufnahmen. Um die Größenverhältnisse hervorzuheben, können Sie Ihre Hand neben die des Kindes legen. Alternativ klappt das auch mit größeren Kuscheltieren. Im direkten Vergleich wird deutlich, wie klein das Baby tatsächlich noch ist.

6. Verschiedene Emotionen festhalten

Um die Vielfältigkeit der Babybilder zu erhöhen, sollten Sie verschiedene Gefühlszustände Ihres Neugeborenen unbedingt fotografisch einfangen. Ganz gleich, ob Ihr Kind gerade schläft, sich freut oder weint: Jede Emotion hat ihre Berechtigung und zeigt, wie lebhaft die Gefühlswelt von Kleinkindern ist.

7. Den Hintergrund verschwimmen lassen

Für besonders künstlerisch wirkende Fotos können Sie den Hintergrund mit einer niedrigen Blendenzahl (wie 1.8 oder 2.8) verschwimmen lassen. So liegt der Fokus des Bildes ganz auf Ihrem Baby. Wenn Sie gerade keine Kamera parat haben, gelingt dieser Effekt übrigens auch mit der Portraitfunktion Ihres Smartphones.

Und dann? Fotos auf Papier bringen - in 4 Schritten zu Fotobuch, Kalender & Co.

Durch ein Fotobuch ist das wieder möglich, was viele Menschen seit dem Siegeszug der Smartphone-Fotografien vermissen: Das gemeinsame Ansehen, Teilen und Besprechen von schönen Erinnerungen. Im Gegensatz zu vollen Smartphone- oder Cloudspeichern, die man sowieso niemals öffnet, sind Fotobücher immer für ein spontanes Durchblättern geeignet – und somit auch eine schöne Geschenkidee.

Die meisten Fotobuch-Shops stellen mehrere Möglichkeiten zur Wahl, Bilder hochzuladen. Das geschieht entweder am PC oder per Smartphone. Einige Anbieter haben dafür sogar spezielle Apps, die das Übertragen vereinfachen sollen. Die Schritte ähneln sich von Anbieter zu Anbieter zum Teil stark. Diese Entscheidungen müssen Sie treffen:

  1. Was für ein Fotobuch erstellen? Hoch- oder Querformat? Wie viele Seiten soll es mal haben? Hard- oder Softcover, Hochglanz, Digitaldruck oder edles Fotopapier? Oder soll es lieber ein Kalender sein? Alles Ihre Entscheidung.

  2. Bearbeitung im Vorfeld? Optional bearbeiten Sie Ihre Bilder, hellen sie auf, drehen am Kontrast, beschneiden sie. Aber Achtung: Diese Tools sind in der Regel sehr rudimentär. Im Idealfall bearbeiten Sie die Bilder schon vorher.

  3. Gestaltung mit Struktur: Sie platzieren die Bilder auf den Seiten Ihres Fotobuchs, beschriften und betiteln sie, setzen Grafiken ein. Überlegen Sie sich im Vorfeld eine logische Struktur für die Bilder. Thematische oder zeitliche Gliederungen sind oft sinnvoll.

  4. Bestellung: Ist alles im Kasten, müssen Sie das Buch nur noch ordern und bezahlen. Die Lieferung dauert oft nur wenige Tage.

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