Kofferrucksack Test 2023 • Die 7 besten Kofferrucksäcke im Vergleich
Der Kofferrucksack funktioniert im Vergleich wie ein normaler Rucksack und hat, je nach Modell auch den gleichen Stauraum. In Kongruenz zum normalen Rucksack verfügt der Kofferrucksack jedoch über weitere Features.
Kofferrucksack Bestenliste 2023
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Was ist ein Kofferrucksack?
Ein Kofferrucksack ist die Symbiose aus einem Rollkoffer und einem klassischen Rucksack. Es gibt ihn für verschiedene Anlässe. Grundsätzlich ist der Kofferrucksack zunächst ein Rucksack, der mit Trageriemen und Gurten ausgestattet ist. Allerdings liegt die Besonderheit darin, dass Sie den Kofferrucksack auf weiteren Strecken einfach wie einen Trolley hinter sich herziehen können. Hierfür hat der Kofferrucksack im Vergleich zum normalen Rucksack unten Rollen und einen ausziehbaren Griff.
Wie funktioniert ein Kofferrucksack?
Der Kofferrucksack funktioniert im Vergleich wie ein normaler Rucksack und hat, je nach Modell auch den gleichen Stauraum. In Kongruenz zum normalen Rucksack verfügt der Kofferrucksack jedoch über weitere Features. Im Rückenteil des Rucksacks ist ein Griff integriert, der auf Wunsch ausgezogen werden kann. Am Boden vom Kofferrucksack befinden sich Rollen, so dass nach Auszug des Griffs der Kofferrucksack gezogen werden kann. Die Trageriemen stören hierbei nicht, da sie an den Kofferrucksack geklettet werden können und dann nicht im Weg sind. Wenn kein Transport auf Rollen erwünscht ist, kann der Griff einfach wieder eingeschoben werden und ist dann nicht mehr zu sehen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Kofferrucksäcke
Anwendungsbereiche von einem Kofferrucksack?
Der Kofferrucksack ist für viele Einsatzbereiche gedacht. Immer dann wenn schwere Gegenstände in einem Rucksack transportiert werden müssen, leidet der Rücken mitunter darunter. Im Test hat sich eine enorme Erleichterung gezeigt, wenn der Kofferrucksack vom Rücken genommen und für den Rest der Wegstrecke gezogen werden kann. Ob nun in der Freizeit, auf Reisen oder beim Schulbesuch, ein schwerer Rucksack kann für den Träger zu einer großen Belastung werden. Im Vergleich hierzu ist es deutlich leichter den Kofferrucksack zu ziehen.
Welche Arten von Kofferrucksäcken gibt es?
Da sich der Kofferrucksack großer Beliebtheit erfreut, gibt es ihn für verschiedene Einsatzbereiche. Angefangen vom Businessrucksack, der vor allem im Berufsleben eine echte Hilfe ist, bis hin zum Schulrucksack, der sich bei schwerer Beladung bequem ziehen lässt. Für die Freizeit gibt es große Trackingrucksacke mit Ziehfunktion, so dass das Reisegepäck oder das Gepäck auf Wanderungen nicht mehr auf dem Rücken getragen werden muss.
Die Vorteile von einem Kofferrucksack, unabhängig vom Einsatzbereich, liegen klar auf der Hand:
- erleichtert den Transport schwerer Güter
- lässt sich flexibel umbauen
- ist optisch nicht von einem Rucksack zu unterscheiden
Durch die Zugstange kann der Rucksack bei schwerem Gepäck einfach hinterher gezogen werden, wie bei einem Trolley. Daher trägt der Kofferrucksack auch den Beinamen Rucksacktrolley. Den Kofferrucksack gibt es bereits für Schulkinder, was für die Kleinen eine enorme Erleichterung beim Schulbesuch darstellt. Je nach Stundenplan müssen mehrere Bücher mitgenommen werden, was eine enorme Belastung für den Rücken darstellt. Ein Kofferrucksack zeigte sich hier im Test als große, rückenfreundliche Entlastung. Doch im Vergleich zum normalen Koffertrolley gibt es beim Rucksackkoffer auch einige Nachteile: – Gepäck kann zerknautscht werden – Fassungsvermögen nicht so hoch Einer der größten Nachteile beim Rucksackkoffer ist, dass die Form eher an einem Rucksack erinnert und er aus Stoff hergestellt wird. Das hat zur Folge, dass empfindliches Gepäck mitunter zerknautscht werden kann. Der klassische Hartschalenkoffer bietet mehr Schonung für den Inhalt.
In der Probe zeigte sich aber, dass Kofferrucksäcke im Vergleich immer stabiler gebaut werden und es daher nur selten Probleme mit dem Schutz des Inhalts gibt. Da der Kofferrucksack eben als Rucksack gilt, ist das Fassungsvermögen geringer als bei einem Hartschalentrolley. Er hatte im Test die Kapazität eines normalen Rucksacks, in Abhängigkeit vom Einsatzzweck.
Kofferrucksack mit Rollen
Ein Kofferrucksack mit Rollen ist die Kombination zwischen Rucksack und Trolley. Das heißt: Das Gepäckstück hat 2 Rollen (im Gegensatz zum Spinner mit 4 Rollen).
Ein hochwertiges Modell dieser Kategorie ist der Osprey Fairview Wheels 65. Dieser hat nicht nur Rollen und eine T-Teleskopstange für die Trolley-Funktion, sondern auch ein gutes Trägersystem. Es gibt 2 gepolsterte Schultergurte, einen Brustgurt und zwei gepolsterte Seitenflügel. Der zusätzliche Hüftgurt vom Osprey Fairview hilft, das Gewicht gut zu verlagern.
Andere Outdoor-Marken wie Deuter, VAUDE oder Jack Wolfskin bieten ebenfalls Kofferrucksäcke mit Rollen an. Der Vorteil ist, dass die bekannten Rucksackhersteller sich besonders mit dem Tragekomfort für Rucksäcke auskennen. Wenn Sie ein Modell suchen, das mehr Rucksack als Koffer ist, sind diese Hersteller eine gute Wahl. Der Preis liegt bei diesen Marken bei rund 200 Euro.
So wird der Kofferrucksack getestet
Um Verbrauchern einen Überblick zu geben, haben es sich unabhängige Testpersonen zur Aufgabe gemacht, Kofferrucksäcke auf Herz und Nieren zu testen. In einem ausführlichen Experiment wurde ein Vergleichssieger ermittelt, der die meisten Pluspunkte in der Nebeneinanderstellung sammeln konnte. Die Testpersonen haben bei der Inspizierung auf verschiedene Merkmale geachtet und schließlich das beste Produkt im Vergleich zum Testsieger erklärt. Folgende Kriterien wurden dabei berücksichtigt:
Kriterium 1 im Test: Der Tragekomfort
Damit der Kofferrucksack im Test bestehen konnte, wurde der Tragekomfort unter die Lupe genommen. Hier war es vor allem wichtig, dass die Trageriemen gepolstert sind, damit sie auf den Schultern nicht einschneiden. Ein Kofferrucksack ist oft schwer beladen und sollte auf dem Rücken keinesfalls zu Schmerzen oder Trageproblemen führen. Als sehr erleichternd empfanden die Testpersonen einen Beckengurt, der den Tragekomfort nochmal erhöhen konnte. Dadurch werden die Schultern geschont und der Rücken entlastet. Im Vergleich war der Beckengurt variabel nutzbar. Wenn er nicht benötigt wurde, konnte er bequem verstaut werden. Auch die Rückenfläche war im Vergleich von hoher Wichtigkeit, denn nur wenn sich diese ergonomisch an den Träger anpassen kann, ist höchster Tragekomfort geboten.
Kriterium 2 im Test: Die Griffqualität
Der Griff kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Rucksacktrolley beim Transport auf dem Rücken zu schwer wird. Der Fokus der Testpersonen lag daher bei der Kontrolle natürlich auch auf der Qualität des Griffs. Ein guter Griff muss im Vergleich mehrere Kriterien erfüllen, ganz vorn steht hierbei die Stabilität. Da der Griff im Gehäuse des Rucksacks versenkt wird, muss er bei Bedarf manuell hervorgezogen werden. Es war den Testpersonen im Vergleich wichtig, dass eine stufenlose Anpassung des Griffs an die Körpergröße möglich war. Ließ sich der Griff hingegen nur auf eine vordefinierte Länge hervorziehen, gab das Abzüge bei der Gesamtbewertung. In der Probe wurde außerdem darauf geachtet, wie langlebig die Einrastfunktion war. Konnte der Griff bequem mehrere hundert Mal hervorgezogen werden und rastete zuverlässig ein?
Das ist ein Muss, denn der Kofferrucksack sollte eine längere Halbwertszeit aufweisen. Auch wichtig war es im Vergleich, wie der Rucksack sich beim Ziehen verhält. Wenn der Griff klappert oder sich bei starkem Gewicht sogar verbiegt, ist die Qualität mindertwertig. Der beste Kofferrucksack muss mit einem stabilien Griff versehen sein und sollte den Rucksack auch über längere Strecken bequem ziehen können. Zum Schutz der Handinnenflächen war es im Vergleich außerdem notwendig, dass der Kofferrucksack mit einem gepolsterten Griff ausgerüstet war. Nur so konnte die beste Qualität beim Transport erreicht werden. Bei schwerem Gepäck ist eine fehlende Polsterung sehr ärgerlich, denn es kann zu unangenehmen Druckstellen und langfristig zur Bildung von Schwielen kommen.
Kriterium 3 im Test: Die Funktionsweise
Der beste Kofferrucksack musste im Vergleich in verschiedenen Kategorien Punkte sammeln, um überhaupt einen Platz auf der Bestenliste zu ergattern. Die Funktionsweise und hier insbesondere die einfache Umfunktionierung zum Trolley wurde dabei besonders unter die Lupe genommen. Wichtig ist, dass der Kofferrucksack tatsächlich beide Zwecke hervorragend erfüllt. Es sollte der beste Rucksack sein, aber gleichzeitig auch der beste Trolley. Es werden hier zwei Funktionen vereint, die beide im Test gut abschneiden mussten, damit eine herausragende Gesamtnote möglich war. Wenn der Besitzer sich nur für eine Funktion entscheidet, sollte die andere beim Kofferrucksack bequem zu verbergen sein. Das heißt, dass die Rollen für die Trolleyfunktion abnehmbar sein sollten und auch der Tragegriff entfernt bzw. verborgen werden kann. Ist der Kofferrucksack hingegen hauptsächlich als Trolley im Einsatz ist es sinnvoll, wenn die Tragegurte entfernt bzw. in einer eigens dafür vorgesehenen Rückentasche verstaut werden können. So gibt es keine Verhedderungen und die Gurte stören nicht beim Transport des Koffers.
Kriterium 4 im Test: Die Bodenrollen
Der beste Rucksackkoffer muss nicht nur in der Lage sein schnell vom Rucksack zum Koffer zu werden, sondern muss sich dann auch noch entsprechend bedienen lassen. Die Stabilität wird maßgeblich von den Bodenrollen beeinflusst, daher haben die Testpersonen in der Analyse besonders viel Wert darauf gelegt. Grundsätzlich gilt, dass die Trolley Rollen weit auseinander angebracht werden müssen, damit der Rucksack beim Ziehen viel Stabilität aufweist. Auch die Größe der Bodenrollen ist entscheidend. Sind die Rollen zu klein und aus minderwertigem Material werden sie dem Zug nicht lange standhalten.
Kriterium 5 im Test: Das Material
Ein Kofferrucksack kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Je nach Anwendungsgebiet eignen sich anderes Material besonders gut. Wichtig ist beim Material nicht nur dass es strapazierfähig ist, sondern dass es vor allem wasserabweisend ist. Die drei Hauptmaterialien waren im Vergleich Nylon, Kunstfasern und Aluminium. Jedes dieser Materialien hat Vor- und Nachteile. Der Kofferrucksack aus Nylon zeigte sich im Vergleich als besonders robust.
Das Nylon ist wasserabweisend und weist zudem Schmutz ab. Die lange Haltbarkeit und die hohe Stabilität sind die größten Vorzüge von diesem Material. Polyester sind die Kunstfasern die am häufigsten für die Herstellung von Kofferrucksäcken verwendet werden. Es handelt sich hier um ein leichtes Material, was jedoch enorm reißfest und belastbar ist. Verwendet werden Kunstfasern insbesondere für die Herstellung von einem Kofferrucksack für die Schule. Doch auch bei Freizeitrucksäcken findet dieses Material Verwendung. Aus Aluminium werden vor allem Business-Rucksackkoffer hergestellt. Aluminium hat den Vorteil, dass auch empfindliches Gepäck wie ein Laptop gut geschützt transportiert werden kann. Der Nachteil liegt allerdings beim Gewicht, denn auch wenn Aluminium leichter ist als Edelstahl, ist es dennoch schwerer als Nylon oder Polyester.
Kriterium 6 im Test: Die Fächer
Der Aufbau von einem Rucksackkoffer wurde im Vergleich ebenfalls genau unter die Lupe genommen. Je nach Einsatzbereich des Rucksackkoffers sind verschiedene Fächer sehr wichtig. So sollte ein Business-Rucksack unbedingt über ein gut gepolstertes Fach für den Laptop verfügen. Schülerinnen und Schüler hingegen profitieren davon, wenn sich eine Halterung für Stifte im Rucksack befindet. Auch ein gesondertes Fach für die Brotdose oder die Trinkflasche sind im Kofferrucksack für Schulkinder enorm wichtig. Nur so kann Ordnung gehalten werden und in der Schule entfällt die lästige Sucherei nach dem gewünschten Gegenstand.
Bei Kofferrucksäcken für Sport und Freizeit hat sich eine Flaschenhalterung als sehr praktisch erwiesen. Der beste Kofferrucksack ist jener, der zweckgebunden mitdenkt. Ein Sportler sollte bei Nutzung seines Rucksackkoffers jederzeit die Möglichkeit haben ein Getränk stabil und sicher zu transportieren. Das ist mit einem integrierten Getränkehalter möglich. Weitere Fächer, die unabhängig vom Einsatzbereich des Rucksacks im Vergleich sinnvoll waren sind ein Fach für das Smartphone und ein gesondertes Fach für Scheckkarten und ähnliches. Solche Fächer sollten nicht außen am Rucksack angebracht sein, sondern innen, um die Diebstahlgefahr gering zu halten.
Kriterium 7 im Test: Volumen und Größe
Wie groß soll er sein, der Rucksackkoffer? Im Vergleich zeigte sich, dass die beste Größe abhängig ist vom Einsatzbereich. Für Schulkinder empfiehlt sich bei einem Rucksackkoffer ein Volumen von bis zu 40 Litern. Es gibt jedoch auch Modelle, die nur 15 Liter Kapazität haben. Größere Modelle sind vor allem in der weiterführenden Schule wichtig, denn hier muss manchmal sogar das Laptop mit zur Schule genommen werden. Backpacker, die ihr Proviant und ihre Habseligkeiten im Rucksackkoffer verstauen, brauchen selbstverständlich mehr Fassungsvermögen.
Die Größe sollte hier nicht unter 50 Liter Volumen liegen. Der beste Rucksackkoffer für Sport und Freizeit hat eine Kapazität von 80 Litern. Die gewünschte Größe ist jedoch abhängig vom Einsatzbereich. Wer viel und lange reist braucht mehr Stauraum als der Gelegenheitsreisende. Beim Business-Rucksackkoffer ist nicht übermäßig viel Tragekapazität erforderlich, dafür aber besonders viel Stabilität.
Kriterium 8 im Test: Die Optik
Rucksäcke auf Rädern gab es im Test in zahlreichen Designs und Farben. Es gibt eine große Auswahl, geeignet für jeden Geschmack. Während Schulkinder in den unteren Klassen bunte Farben bevorzugen und gern auch bekannte Motive auf dem Rucksack haben, wünschen Jugendliche und ältere Kinder oft gedeckte Farben. Der Backpackerrucksack hingegen wird im Test meist in schlichten Farben bevorzugt, ebenso das Business-Modell. Im Vergleich zeigte sich, dass es unzählige Designs gibt und so nahezu jede Person die Chance hat das Wunschmodell zu finden.
Kriterium 9 im Test: Das Gesamtgewicht
Ein Rucksackkoffer kann je nach Beladung einige Kilogramm wiegen. Vor allem für Schulkinder ist es daher eine enorme Erleichterung, wenn der Rucksackkoffer einfach gezogen werden kann. Damit jedoch bei Beladung nicht unnötig viel Gewicht entsteht, ist das Leergewicht von hoher Wichtigkeit. Ist der Rucksackkoffer bereits im Leerzustand sehr schwer, steigert sich das Gewicht bei Beladung natürlich noch mehr. Das Material spielt daher, wie oben bereits erwähnt, ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle. Je leichter das Herstellungsmaterial ist, umso leichter ist der Rucksackkoffer im Gesamten.
Worauf muss ich beim Kauf von einem Kofferrucksack sonst noch achten?
Wenn Sie sich für den Kauf von einem Rucksackkoffer entschieden haben, ist ein Vergleich und Test im Vorfeld sehr sinnvoll. Welcher Rucksackkoffer tatsächlich der beste für Ihre Zwecke ist, hängt von Ihren Ansprüchen an das Produkt ab. Auch der Einsatzbereich ist entscheidend, denn an einen Schulrucksack werden andere Ansprüche gestellt als an einen Rucksackkoffer für Reisende.
Der Wohlfühlfaktor ist wichtig im praktischen Test und Vergleich
Ob ein Rucksackkoffer gut oder schlecht geeignet ist, hängt vor allem vom persönlichen Gefühl ab was Sie als Träger haben. Probieren Sie aus, wie sich der Rucksackkoffer auf Ihrem Rücken anfühlt. Achten Sie darauf, dass die Trageriemen bequem sind, keine Spuren auf den Schultern hinterlassen. In Abhängigkeit von Ihrer Körpergröße sollten Sie auch die Größe des Modells anpassen. Ein 1.90 großer Mann kann natürlich ein größeres Volumen bequem auf dem Rücken transportieren als ein 1.40 großes Kind. Daher muss ausprobiert werden, welcher Rucksackkoffer der wirklich beste ist.
Vergleiche im Internet sind hilfreich
Ein umfassender Vergleich und Test im Internet beantwortet bereits viele Fragen, die Sie als Verbraucher an Ihren Rucksackkoffer haben. Auch die Meinungen anderer Verbraucher sind relevant, denn wenn ein Modell durchschnittlich als sehr gut bewertet wird, lässt sich daraus eine gute Qualität schließen. Nicht zu unterschätzen sind jedoch auch Testpersonen, die nach objektiven Kriterien Produkte wie den Rucksackkoffer in einem Test unter die Lupe nehmen.
Die führenden Hersteller vom Kofferrucksack im Vergleich:
- Samsonite
- Delsey
- Rimowa
- Victorinox
- Titan Hamburg GbmH
- Hauptstadtkoffer
- Herschel Supply
Samsonite hat eine Reihe von Kofferrucksäcken mit Rollen im Angebot. Die Modelle nennen sich Cityscape evo, Litepoint, MySight, Roader, Sanora und Pro-DIX 5. Alle Samsonite Rucksäcke mit Rollen und Trolley-Griff sind mit einem Laptop-Fach und einem Fach fürs Tablet ausgestattet. Sie kosten etwa zwischen 150 und 300 Euro und richten sich vornehmlich an Business-Reisende. Ein spezielles Feature von Samsonite ist die Personalisierung. Diese besteht aus einem Anhänger (15 Euro) in den 3 Initialen eingraviert werden (Die Gravur kostet weitere 15 Euro).
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Kofferrucksack am besten?
Wenn der Kauf eines neuen Rucksackkoffers ansteht stellt sich zunächst einmal die Frage: Wo soll ich ihn kaufen? Sie haben natürlich die Möglichkeit das nächste Kaufhaus oder Lederwarenfachgeschäft anzusteuern und dort nach einem Modell zu schauen, was Ihren Wünschen entspricht. Mit etwas Glück stoßen Sie auf einen kompetenten Verkäufer, der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. In der Praxis ist es gerade in großen Kaufhäusern jedoch so, dass die Verkäufer zwar ausgebildet sind, aber keine Fachprämisse mehr aufweisen. So sind die Ratschläge begrenzt und helfen Ihnen im Vergleich zur Onlineberatung nicht weiter. Ein größerer Nachteil beim Kauf im lokalen Handel ist allerdings, dass die Auswahl stark begrenzt ist. Rucksackkoffer werden zwar immer beliebter, doch die Kapazität eines Ladengeschäfts ist nicht so groß, dass hunderte Modelle angeboten werden kommen. So finden Sie im Kaufhaus und im lokalen Handel meist nur die beliebtesten Rucksackkoffer und haben keine Chance sich ein individuelles Modell auszusuchen. Wenn Sie sich für den Kauf in Internet entscheiden, haben Sie deutliche Vorteile.
Das fängt schon dabei an, dass Sie in aller Ruhe vom Sofa aus einen Vergleich durchführen können. Sie können Testberichte lesen, sich verschiedene Modelle anschauen und in Ruhe herausfinden, welches Modell Ihnen wirklich zusagt. Die Meinung anderer Kunden ist hierbei sehr hilfreich. Wird ein Rucksackkoffer im Internet stark kritisiert, können berechtigte Zweifel bezüglich des Tragekomforts bestehen. Wird ein Produkt jedoch durchgehend gut bewertet, spricht das für den Hersteller. Hinzu kommt, dass kundige Testpersonen sich mit der Funktionalität von Rollrucksäcken auseinandergesetzt haben und mit einer Bestenliste bei Ihnen für Klarheit sorgen können.
7 häufige Nachteile aus Kundenrezensionen vom Kofferrucksack
Kunden helfen Kunden damit, wenn Sie Produkte bewerten und ihre Erfahrung schildern. Auch beim Rucksackkoffer gibt es je nach Modell Nachteile, die aus verschiedenen Rezensionen hervorgehen.
Nachteil 1 im Vergleich: Instabilität der Rollen im Test
- Ein sehr häufiger Kritikpunkt sind instabile Rollen. Wenn der Rucksack voll beladen ist berichteten Kunden, dass sich die Räder nicht mehr richtig fortbewegten, hängen blieben oder unter der Last nicht mehr fahrbar waren. Das passierte im Vergleich besonders häufig, wenn ein Billigmodel mit Plastikrädern gewählt wurde.
Nachteil 2 im Vergleich: Kofferrucksack ist im Test nicht wasserfest
- Wenn der Kofferrucksack aus Nylon oder Polyester hergestellt wurde, wird er meist als wasserdicht deklariert. Im Test haben die Kunden jedoch zu Protokoll gegeben, dass die Wasserdichte bei vielen Modellen überhaupt nicht vorhanden war. Leichten Tropfen wurde noch standgehalten, bei einem harten Regenguss drang jedoch Wasser in die schlechtesten Modelle.
Nachteil 3 im Vergleich: Die Zugstange im Test
- Damit der Rucksackkoffer bei schwerer Beladung bequem gezogen werden kann, ist eine passende Zugstange wichtig. Diese wird ins Innenteil eingezogen, wenn sie nicht gebraucht wird und sollte nicht zu sehen sein. Verbraucher kritisieren vor allem die Stabilität der Stangen. Auch eine fehlende Griffpolsterung wurde kritisch beäugt und bewertet.
Nachteil 4 im Vergleich: Zu wenig Fassungsvermögen im Test
- Die Größe des Rucksackkoffers wird seitens des Herstellers angegeben. Gemessen werden aber oftmals nur die Außenmaße, der Schreck kommt beim Verbraucher dann bei der Befüllung. Je nach Dicke der Polster sind die Innenmaße bedeutend kleiner als die Außenmaße, so dass die gewünschte Kapazität nicht gegeben ist.
Nachteil 5 im Vergleich: Zu hohes Eigengewicht im Test
- Einer der stärksten Kritikpunkte ist ein zu hohes Eigengewicht beim Rucksackkoffer. Ein idealer Wert sollte zwischen 500 und 800 Gramm liegen, alles darüber ist schon zu hoch. Viele Hersteller scheinen hier zu tricksen. Laut Rezensionen bei Amazon gab es immer wieder Produkte, die deutlich schwerer waren als angegeben.
Nachteil 6 im Vergleich: Unsicherheit beim Rollen im Test
- Wenn die Rollen nicht stabil sind, funktioniert der Transport vom Rucksackkoffer nicht ausreichend. Die Anordnung der Rollen ist entscheidend für die Sicherheit beim Transport. Wenn die Rollen genau nebeneinander positioniert sind, ist die Stabilität nicht gegeben. Es muss ein Abstand zwischen den Rollen bestehen, am besten sind sie links und rechts auf der Unterseite angebracht.
Nachteil 7 im Vergleich: Falsche Farbe, unschönes Design
- Die Farbe ist für viele Käufer ein wichtiger Kritikpunkt beim Kauf von einem Rucksackkoffer. Doch häufig wird kritisiert, dass die echte Farbe im Vergleich zur angegebenen Farbe starke Abweichungen aufweist. So wird aus hellblau schnell einmal türkis und andersrum.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte vom Kofferrucksack
Der Kofferrucksack ist noch nicht so alt, er stammt erst aus dem 20. Jahrhundert. Jedoch sind Koffer und Rucksäcke selbst schon viele Jahrhunderte und Jahrtausende die treuen Begleiter der Menschen. Früher wurden Güter mit Wagen und Transporttieren fortbewegt, es gab große Kisten, in die alles verstaut wurde. Der Komfort von einem Rucksackkoffer war damals noch nicht gegeben. Doch auch der klassische Rucksack blickt auf eine lange Geschichte und Tradition zurück. Schon die Jäger der damaligen Zeit verwendeten Gestelle, die den Transport der Beute erleichtern sollten. Die Geschichte der Rucksäcke blickt zurück bis ins 17. Jahrhundert. Es war ein Armee-Rucksack, den damals Soldaten verwendeten. Der Rucksack, auch als Tornister bezeichnet, wurde mit Munition, Lebensmitteln und benötigten Utensilien gefüllt. Zwischen dem 17. und dem 20 Jahrhundert wurde der Rucksack immer weiter verbessert, später wurde ein Brustriemen hinzugefügt, der die Tragekapazität erhöhte. Es sollte jedoch bis 1930 dauern, bis der klassische Rucksack ohne Holzgestell vorgestellt wurde. Der Geburtstag der Rucksäcke wird auf das Jahr 1934 datiert.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Kofferrucksack
Der Kofferrucksack ist im Test ein zuverlässiger und treuer Begleiter, der jedoch individuell auf den Nutzer angepasst sein sollte. Schon bei der Auswahl der Größe stehen viele Interessenten vor der Wahl, welches die richtige ist. Rucksackkoffer gab es im Test in zahlreichen, verschiedenen Größen und welche Größe wirklich passt, ist abhängig vom Nutzungszweck. Für den Stadtbummel, einen Spaziergang oder auch eine kurze Radtour eignen sich Rucksäcke und Kofferrucksäcke, die eine Kapazität von rund fünf Kilogramm haben. Diese Rucksäcke sind vor allem bei Sportlern sehr beliebt, da sich im Test verhältnismäßig viel Inhalt transportieren ließ, ohne dass der Träger negativ beeinflusst wurde. Im Vergleich hierzu ist der Schulrucksack deutlich größer und braucht mehr Kapazität. Durchschnittlich bis zu 40 Kilogramm Belastung hält ein Rucksackkoffer für Schüler aus. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) schlägt jedoch bereits ab einem Rucksackgewicht von drei Kilo Alarm für den Rücken der Kinder. Der Rucksackkoffer hat sich daher im Test als Erleichterung für die Kinder erwiesen.
Tipps zur Pflege:
Tipp 1
Tipp 1
Tipp 2
Tipp 2
Tipp 3
Tipp 3
Tipp 4
Tipp 4
Tipp 5
Tipp 5
Tipp 6
Tipp 6
Tipp 7
Tipp 7
Tipp 8
Tipp 8
Tipp 9
Tipp 9
Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest testet regelmäßig Produkte aus allen möglichen Rubriken. Einen Test für den Kofferrucksack gab es derzeit noch nicht. Auch Ökotest hat hier noch nicht mitgetestet. Zahlreiche Expertinnen und Experten haben sich aber bereits unabhängig zusammengeschlossen um eine Expertise zu erstellen, an der sich Verbraucher orientieren können.
FAQ:
Was unterscheidet einen Kofferrucksack vom normalen Rucksack?
Der Unterschied war im Test schnell erkennbar: Während der normale Rucksack ausschließlich für den Transport auf dem Rücken gedacht ist, kann der Rucksacktrolley bei Bedarf einfach hinterher gezogen werden.
Welchen Vorteil bietet der Kofferrucksack im Test?
Der größte Vorteil ist, dass bei höherem Gewicht des Inhalts kein Transport auf dem Rücken notwendig ist. Das schont den Rücken und erleichtert den Transport enorm. Wichtig ist, dass die Qualität der Zugstange gut ist, was im Test berücksichtigt wurde.
Muss ich die Räder vom Kofferrucksack immer benutzen?
Nein, die Räder befinden sich an der Unterseite vom Kofferrucksack und ließen sich im Test bei einigen Modellen auch vollständig abschrauben und verstauen. Das Produkt kann wie ein normaler Rucksack genutzt werden.
Kann der Kofferrucksack wie ein Rucksack genutzt werden?
Ja, denn der Haltegriff wird eingezogen. Im Test war die Nutzung wie ein Rucksack bequem möglich.
Was kann ich mit dem Kofferrucksack transportieren?
Je nach Fassungsvermögen kann mit dem Kofferrucksack alles transportiert werden, was auch in einen normalen Rucksack reingeht. Schulbücher gehören ebenso dazu wie ein Laptop und andere Gegenstände.
Wie teuer war ein gutes Modell im Test?
Je nach Ausstattung sind Preise zwischen 100 und 400 Euro bei einem Kofferrucksack möglich.
Wofür brauche ich einen Kofferrucksack?
Der Kofferrucksack war im Test vor allem für Schüler aber auch für Wanderer und andere Menschen eine enorme Erleichterung und Rückenschonung.
Welchen Vorteil haben Schüler mit dem Kofferrucksack?
Der Rucksackkoffer konnte im Test die empfindliche Wirbelsäule der jungen Menschen schützen und erleichterte den Transport von Büchern und co.
Worauf wurde im Test besonders geachtet?
Sowohl die Qualität, als auch das Material und den Bedienkomfort haben die Testpersonen im Test genau unter die Lupe genommen.
Welches Material vom Kofferrucksack ist das beste für mich?
Das passende Material vom Kofferrucksack ist abhängig vom Einsatzzweck. Während Schüler sich im Test mit einem Kofferrucksack ausNylon oder Polyester am besten beraten fühlten, waren Business-Koffer aus Aluminium sehr beliebt.
Alternativen zum Kofferrucksack
Wenn es kein Kofferrucksack sein soll, stehen einige Alternativen zur Verfügung. Hierzu gehören Koffertrolleys, Rucksäcke und für mehr Stauraum auch Treckingrucksäcke.
Links:
- http://www.outdoor-rucksack.com/reiseruckack-kofferrucksack/
- https://de.wikihow.com/Kleidung-zum-Packen-aufrollen
- https://www.samsonite.de/rucksaecke-und-reisetaschen/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Rucksack
- http://www.reise-forum.weltreiseforum.de/viewtopic.php?t=5620