Nach Bodyshaming-Erfahrung„Sturm der Liebe”-Star Isabell Stern zeigt sich hüllenlos im Playboy
Auf zu neuen Abenteuern!
Seit 2023 spielt Isabell Stern in der ARD-Erfolgsserie „Sturm der Liebe” die Sommelière Katja Saalfeld. Nun zeigt sich die 46-Jährige ihren Fans im Playboy von einer ganz anderen – sehr freizügigen – Seite. So selbstbewusst ging Isabell aber nicht immer mit ihrem Körper um, denn sie musste sich früher fiese Sprüche über ihre Figur anhören.
Hintern zu groß, Brüste zu klein?!
Die gebürtige Münchnerin sieht in den Fotos nach eigenen Worten den Ausdruck einer neuen Selbstwahrnehmung, die ihr aufgrund früherer Bodyshaming-Erfahrungen lange verwehrt geblieben war. Als sie für eine Rolle in eine quergestreifte Leggings mit Stulpen schlüpfen musste, habe die Direktorin des Theaterstücks damals zu ihr gesagt: ‚Isabell, mein Schatz, wer hat dich denn mit deinem Brauerei-Ross-Hintern in dieses unvorteilhafte Kostüm gesteckt?‘ „Ich war sprachlos und konnte mit meinen süßen 20 Jahren gar nicht kontern”, erinnert sich die 46-Jährige im Interview mit dem Männermagazin, dessen aktuelles Cover sie ziert.
Dieser Kommentar habe sie lange begleitet und negativ beeinflusst. „Das hat so gesessen, dass mich das die ersten zehn Jahre meines Berufs begleitet hat und ich immer ein Thema mit meinem Po hatte. So sehr, dass es mich auch ausgebremst hat, weil ich mir viele Dinge nicht zugetraut habe.“
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Brust-OP kam für Isabell Stern nie infrage
Auch hätten ungefragte Ratschläge zur Körperoptimierung ihren Karriereweg geprägt, so die zweifache Mutter und Lebensgefährtin des zwölf Jahre jüngeren Schauspielers Jonathan Beck: „Wie oft habe ich schon gehört, dass es mit meiner Karriere vermutlich schneller gegangen wäre, wenn ich mir die Brüste hätte machen lassen.“ Eine Option sei dies für sie allerdings nie gewesen: „Ich empfinde meinen gesunden Körper als Geschenk und würde ihn nicht den Schmerzen und Strapazen einer für mich nicht notwendigen Operation aussetzen. Sie finde es aber völlig okay, wenn jemand mit seinem Körper nicht im Reinen sei und daran auch chirurgisch etwas ändern möchte. „Wir sind alle freie Menschen, mit freien Entscheidungen”, sagt sie.
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Playboy-Shooting mit wichtiger Botschaft
Mit ihren Aktfotos, die in einer Location an Südafrikas Westküste entstanden sind, verbindet sie einen gesellschaftlichen Wunsch: „Ich fände es total schön, wenn wir aufhören, Menschen für Dinge zu kritisieren, die sie nicht oder nur mithilfe einer Operation ändern können“, so die 46-Jährige im Playboy-Interview. „Ein Verhalten kann man kritisieren, wenn man danach gefragt wird, denn daran kann man arbeiten. Aber lasst uns aufhören, Menschen für ihre äußere Form zu beleidigen.“
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Aus Ihrem Umfeld rechnet die Schauspielerin mit überwiegend positiven Reaktionen auf ihre Playboy-Fotos: „Ich glaube, meine Familie wird stolz sein, das hoffe ich zumindest.“ Zu ihrer Familie rechnet Isabell Stern mit Rufus Beck auch den Vater ihres Partners. „Ich glaube, dass Rufus die Bilder auch gut findet, er mag ästhetische Fotos, und ich würde sagen, ästhetisch sind sie.“ (abl)