Max Mutzke über die Trennung von der Mutter seiner Kinder„Zwei Jahre war das der Horror!”
Es war eine der schlimmsten Phasen in seinem Leben!
Singer-Songwriter Max Mutzke ist seit 21 Jahren im Showgeschäft: 2004 gewann er Stefan Raabs Vorentscheid-Show für den Eurovision Songcontest mit der Single „Can’t Wait Until Tonight“ und belegte beim ESC in der Türkei den achten Platz. Heute ist der inzwischen 44-Jährige nicht mehr aus der deutschen Musiklandschaft wegzudenken und immer noch erfolgreich. Aktuell ist er mit der SWR Big Band auf großer Tour durch Deutschland. Beim Soundcheck vor seinem Konzert in Berlin spricht Max mit RTL über eine besondere Phase in seinem Leben: die Trennung von seiner langjährigen Partnerin Nazu.
Max Mutzke und seine Jugendliebe Nazu trennten sich nach 17 Jahren
Max und Nazu werden noch zu Schulzeiten ein Paar und bekommen „vier wunderbare Kinder“, wie er gegenüber RTL erzählt, so wie er es sich immer gewünscht hatte. „Ich wollte früh Vater werden, zum Glück habe ich die Mutter meiner ersten Kinder kennengelernt, die auch früh Mutter sein wollte“, führt er weiter aus. Doch das Glück hält nicht ewig – Max und Nazu trennen sich 2016. Ein Schritt, der für beide alles andere als leicht, aber dennoch nötig ist, wie Max erklärt: „Diese Trennung war natürlich schrecklich, zwei Jahre war das der Horror. Es hat mich zerrissen, es hat sie zerrissen, es hat die Kinder zerrissen. Aber wir haben schon damals gesagt, wir werden uns nicht trennen, im Sinne von, wir werden uns nicht menschlich trennen, weil wir uns beide so lange kennen und so lange lieben, dass wir gesagt haben, das wird nie weggehen, aber wir können nicht mehr als Paar zusammen sein.“
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Max Mutzke schwärmt vom Patchwork-Glück
Mittlerweile lebt Max in einer neuen Beziehung und wurde zum fünften Mal Vater. Die Identität seiner Freundin und Mutter seines jüngsten Kindes verrät er nicht, dafür schwärmt er im Interview davon, wie gut das Patchwork-Modell für ihn und seine Familie funktioniert – aber das auch nur aus einem Grund: „Die wichtigste Voraussetzung ist, dass alle Beteiligten mitmachen wollen – auch die neuen Partnerschaften müssen dieses ganze Konstrukt lieben und unterstützen“, so Max. Wenn das nicht gegeben sei, funktioniere es nicht. Das ist bei Max‘ Familie zum Glück nicht der Fall – im Gegenteil, wie er stolz berichtet: „Heute verbringen wir gemeinsam Urlaube und auch im Alltag viel Zeit miteinander. Aber ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist – für viele ist so etwas sogar undenkbar.”
Und wie finden seine vier Kinder aus der Beziehung mit Nazu ihre Patchwork-Familie? Zu Max‘ Freude, sind sie sehr glücklich darüber, dass ihr Vater noch ein weiteres Kind in die Familie gebracht hat: „Meine Kinder haben ganz klar gesagt, sie wollen noch ein Geschwisterchen – egal, von welcher Seite es kommt, ob von Mama oder Papa. Das war ihnen egal, sie wollten einfach noch ein Geschwisterchen“, erzählt der Musiker gerührt. Sein Baby sei also in eine Familie hineingeboren worden, die schon mit offenen Armen und voller Vorfreude auf das neue Familienmitglied gewartet habe: „Das ist ein großes Glück für mich, ein wirkliches Geschenk – weil es einfach ein Traum ist.“


