Nach langer KrankheitESC-Star stirbt mit 46 Jahren
Sie vertrat Frankreich einst beim Eurovision Song Contest, nun trauert die Musikwelt um Fanny Biascamano.
Die Sängerin stirbt im Alter von nur 46 Jahren nach langer Krankheit. Das bestätigt ihre Familie. In den sozialen Medien nehmen zahlreiche Menschen Abschied.
Fanny Biascamano litt offenbar an Krebs
Die französische Musikwelt trauert um Fanny Biascamano. Die Sängerin, die 1997 für Frankreich beim Eurovision Song Contest antrat, stirbt im Alter von nur 46 Jahren. Das berichtet die französische Zeitung Midi Libre unter Berufung auf ihre Familie. Demnach starb die Sängerin nach langer Krankheit. Mehrere französische Medien, darunter Sud Ouest, melden, dass sie an Krebs litt.
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Fanny Biascamano: Von Kinderstar zum ESC-Star
Mit ihrem Song „Sentiments Songes” erreicht die damals 17-jährige Künstlerin beim ESC in Dublin einen beachtlichen siebten Platz. Aus Estland, Norwegen und Polen erhält sie damals sogar die Höchstpunktzahl.
Ihre musikalische Karriere beginnt aber bereits viel früher. Bereits 1991, mit zwölf Jahren, tritt sie in der TF1-Show „Sacrée soirée” auf und interpretiert den Edith-Piaf-Klassiker „L’homme à la moto”. Nach ihrem ESC-Erfolg bleibt die Künstlerin aus Sète ihrer südfranzösischen Heimat treu und entwickelt sich zum lokalen Star. Neben ihrer Gesangskarriere ist sie auch als Schauspielerin und Rezeptbuch-Autorin tätig.
Fans trauern um Frankreichs ESC-Star: „Eine großartige Künstlerin. Viel zu früh gegangen”
Auch ihre Angehörigen melden sich zu dem Todesfall zu Wort. Sylvie Biascamano teilt am 28. Dezember mit: „Sète trauert. Familie, Verwandte und Freunde sind sehr traurig, euch mitzuteilen, dass Fanny letzte Nacht von uns gegangen ist.” Der Gottesdienst für alle, die der Verstorbenen die letzte Ehre erweisen möchten, findet am 3. Januar in der Kirche Saint-Joseph in Sète statt.
In den sozialen Medien drücken zahlreiche Menschen ihre Trauer aus. „Eine großartige Künstlerin. Viel zu früh gegangen”, lautet eine von vielen Reaktionen auf Facebook. (jve)
Verwendete Quellen: Facebook, Midi Libre, Bunte, Sud Ouest
