Die Osterferien sind längere Zeiträume, in denen die Schulen geschlossen sind und kein Unterricht stattfindet. Sie sollen den Schülern als Entspannung und Erholung dienen. Die Osterferien umfassen immer die Karwoche und Ostern. Andernfalls werden sie Frühlingsferien genannt. In Hamburg gibt es statt den Osterferien die Skiferien, sie liegen bereits im Monat März.
In der Schweiz gibt es die Frühlingsferien. Diese dauern im Normalfall zwei Wochen an. Jeder Kanton der Schweiz hat seine eigenen Zeiträume innerhalb der Monate April und Mai. In Österreich sind die Osterferien eineinhalb Wochen lang und liegen regulär in der Karwoche bis zum Dienstag nach Ostern. In einigen wenigen Bundesländern von Österreich ist der letzte Ferientag der Montag nach Ostern.
Die deutschen Osterferien
Die Osterferien liegen in aller Regel in den Monaten März und April. Sie besitzen eine Dauer von bis zu 2 Wochen. Je nach Bundesland sind die Ferienzeiten unterschiedlich lang. Während es in einigen Ländern zwei Wochen sind, haben Schüler aus anderen Regionen nur zehn Tage frei.
Die Folgeferien der deutschen Osterferien
Nach Ostern kommen alljährlich in 12 von 16 Bundesländern die Pfingstferien. Nur in Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland finden keine Pfingstferien statt. Die Schüler aus diesen Bundesländern haben die Sommerferien als Folgeferien der Osterferien.
Föderalsimus und Ferien in Deutschland
Grundsätzlich ist es so, dass die Ferientermine in Deutschland Ländersache sind. Allerdings stimmen sich die Landesregierungen darüber ab, wann welche Ferienzeiten liegen. Während es bei den Sommerferien oft große Abweichungen gibt, unterscheiden sich die Osterferien nur minimal. Grund dafür ist, dass das Osterfest jeweils in der vergleichsweise kurzen Zeit enthalten sein soll. Dieses kann entweder am Beginn der Osterferien liegen oder an deren Ende. Die genauen Zeiten werden jeweils für mehrere Jahre im Voraus geplant.