Für Yoga, Joggen, Gym & Co.

Welche Sportkleidung eignet sich für welche Sportart?

Frau in violetter Sportkleidung sitzt auf dem Boden.
Welches Sportoutfit tragt ihr beim Yoga, Zumba, Joggen oder ins Gym? Das verraten wir euch in unserem Sportoutfit-Guide.
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Ein Outfit für alle Sportarten? Falsch gedacht. Jede Sportart erfordert ihre eigene Bekleidung.
Die einen machen Yoga, die anderen gehen laufen oder fahren Rad. Jede Sportart hat andere Bewegungsabläufe, Intensitäten und Anforderungen. Damit ihr möglichst effektiv sporteln könnt, solltet ihr das passende Sportoutfit tragen. Doch welche Kleidung passt zu welcher Sportart? Unsere Empfehlungen für Yoga, Gym, Joggen, Zumba und Fahrrad fahren.

Diese Sportbekleidung tragt ihr beim Yoga

Wer Yoga macht, bewegt den ganzen Körper in unterschiedlichen Abläufen. Euer Outfit sollte daher jede Pose und Haltung mitmachen. Zu weite Kleidung könnte euch behindern oder bei bestimmten Übungen verrutschen und euch ins Gesicht fallen. Am besten greift ihr zu einem enganliegenden Oberteil* oder einem Shirt, das am Saum eng sitzt* und dadurch nicht verrutschen kann.

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Und darunter? Dadurch, dass ihr beim Yoga eher ruhige Bewegungen macht, muss der Sport-BH eure Brust nicht allzu stark stützen – es reicht also ein Modell mit leichtem Halt. Ihr könnt auch ein wattiertes Bralette* als Sport-BH anziehen, das ist besonders bequem.

Auch bei der Hose solltet ihr auf enganliegende Leggings setzen, die nicht bei jeder Bewegung verrutschen. Wir empfehlen euch ein Modell mit hohem Bund wie dieses von Lululemon*. Da ist euer Körper auch beim herabschauenden Hund gut eingepackt.

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Sportoutfit: Das könnt ihr ins Gym tragen

Im Fitnessstudio machen wir meistens eine Mischung aus Ausdauer- und Krafttraining – und kommen dabei ordentlich ins Schwitzen. Hier ist es wichtig, auf die Materialien der Kleidung zu achten. Vermeidet Tops, Hosen und auch Unterwäsche aus Baumwolle. Der Stoff nimmt den Schweiß zwar auf, speichert diesen aber und gibt die Feuchtigkeit nicht nach außen ab. Besser sind Kunstfasern wie zum Beispiel Polyester oder Polyamid.

Die Wunder-Train-Leggings von Lululemon* sind aus dem herstellereigenen Everlux-Material gemacht. Dieses soll atmungsaktiv und schweißtransportierend sein. In der kleinen versteckten Tasche im Taillenbund könnt ihr zum Beispiel euren Spind-Schlüssel oder Transponder verstauen.

Das Crop-Top bei Amazon* und die Mikrofaser-Strings von Bonprix* bestehen aus leichten Kunstfasern, die euren Schweiß aufnehmen und ihn durch die Faserzwischenräume nach außen weiterleiten.

Die Workout-Schuhe MC Trainer 3 von Nike* eignen sich ideal für das Gym. Dank der robusten, flachen Basis sollt ihr während eurer Übungen genug Stabilität haben, und in Kombination mit dem weichen Obermaterial habt ihr ein bequemes Tragegefühl.

Lese-Tipp: Mit diesen Gym-Outfits habt ihr mehr Spaß beim Sport

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Das ist das perfekte Outfit fürs Joggen

Laufkleidung sollte bequem sein und euch beim Joggen nicht stören. Das heißt, sie sollte nicht scheuern, nicht einengen und nicht verrutschen. Es kommt ganz auf die Jahreszeit und Temperaturen an, welche Running Essentials ihr tragt. Grundsätzlich gilt: Am besten ist schnelltrocknende Kleidung, damit ihr euch nicht nassgeschwitzt erkältet. In den kalten Jahreszeiten solltet ihr enganliegende Teile anziehen, damit die Kälte nicht eindringen kann. Auch das Zwiebelprinzip eignet sich im Herbst und Winter ideal fürs Joggen. Zieht zum Beispiel ein langärmliges Funktionsshirt wie dieses von Bonprix* an und darüber einen Fleecepulli oder eine wasserabweisende Laufjacke wie diese von Adidas*. Wichtig ist, dass alle Schichten atmungsaktiv sind, den Schweiß also nach außen beziehungsweise die nächste Schicht ableiten. Nur so kann Schicht für Schicht die Feuchtigkeit nach außen abgeleitet werden.

Darunter zieht ihr einen Sport-BH mit stärkerem Halt wie diesen von Lululemon* an. Beim Laufen bewegen sich eure Brüste stark und es ist wichtig, ihnen den nötigen Support zu bieten.

Welches die richtigen Laufschuhe für euch sind, ist ein eigenes Thema für sich. Grundsätzlich kommt es darauf an, auf welchem Untergrund ihr joggt und wie weit beziehungsweise lange ihr unterwegs seid. Wenn ihr in der Stadt laufen geht, eignen sich die Downshifter 13 von Nike* für eure Runde. Sie bieten eine gute Dämpfung, sodass ihr auf hartem Untergrund gut abgefedert werdet. Fürs Joggen im Gelände gibt es Trail-Schuhe, die sich durch griffige Sohlen auszeichnen. Letztlich solltet ihr natürlich die Schuhe zum Laufen anziehen, die für euch bequem sind. Probiert ein paar Modelle an und schaut, was euch am besten gefällt.

Ihr schwitzt besonders stark beim Sport? Dann haben wir hier die passende Sportbekleidung für euch.

Mut zur Farbe beim Zumba

Wer zum Zumba geht, kommt hinterher meistens sehr gut gelaunt wieder nach Hause. Während wir tanzen und schwitzen, steht beim Zumba alles unter dem Motto „Spaß und Lebensfreude“. Deshalb tragen wir gerne bunte Farben und Muster zum rhythmischen Tanzsport. Das Wichtigste dabei ist, dass ihr euch in eurer Kleidung wohlfühlt, gut bewegen könnt und nichts zwickt oder drückt. Wenn ihr richtige Zumba-Freaks seid, könnt ihr zu Tanzschuhen mit einer geteilten Sohle* greifen. Sie sind leicht und bieten an den entsprechenden Stellen eine extra Dämpfung.

Welche Sportkleidung solltet ihr beim Fahrradfahren tragen?

Beim Fahrradfahren braucht ihr nicht unbedingt spezielle Sportbekleidung – atmungsaktive Materialien sind aber natürlich auch hier von Vorteil, damit der Schweiß schnell vom Körper weg nach außen transportiert wird und der Körper von dem nassen Stoff im Fahrtwind nicht auskühlt. Während der Fahrt sollte eure Kleidung nicht zu kalt und nicht zu warm sein, daher eignet sich das Zwiebelprinzip für euer Outfit. Als erste Schicht tragt ihr etwa ein hüftlanges Kurzarmshirt wie von Lululemon*, das laut Hersteller besonders weich, schweißtransportierend und schnelltrocknend sein soll. Das Shirt sollte nicht zu kurz sein, damit es auch bei vorgebeugter Haltung noch den kompletten Rücken abdeckt.

Je nachdem, welche Jahreszeit und wie warm es draußen ist, entscheidet ihr die nächsten Lagen. Jetzt im Herbst zieht ihr über das Shirt zum Beispiel einen Pullover oder eine Fleecejacke an. Die dritte Schicht, die Jacke, sollte atmungsaktiv, aber gleichzeitig auch wind- und wasserdicht sein. Eine Softshelljacke wie diese von Amazon* ist dafür ideal.

Die Hose darf eure Bewegung nicht einschränken und sollte bequem sein. Je nach Wetterlage eignen sich Shorts, Leggings oder sogar Thermo-Leggings. Wichtig ist, dass die Hose unten nicht zu weit ausgestellt ist, damit ihr euch nicht in der Fahrradkette oder an den Pedalen verheddert.

Und an den Füßen? Bei den Schuhen solltet ihr darauf achten, dass die Sohle nicht zu glatt ist, damit ihr nicht von den Pedalen abrutscht. Wer regelmäßig und intensiv Rad fährt, kann zu Radschuhen mit Klicksystemen greifen. Sie übertragen die Kraft besser auf die Pedale und verschaffen euch einen runderen Tritt.

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Für jede Sportart das richtige Outfit

Auch wenn es für jede Sportart Empfehlungen bezüglich der Sportbekleidung gibt, solltet ihr in erster Linie natürlich das anziehen, worin ihr euch wohlfühlt und was für euch bequem ist. Es nützt nichts, einen Laufschuh mit extra viel Dämpfung zu kaufen, wenn ihr darauf aber gar nicht gut laufen könnt. Als Faustregel könnt ihr euch merken, möglichst enganliegende Kleidung zu tragen, die euch beim Sporteln nicht behindert, und auf atmungsaktive und schweißtransportierende Materialien wie Kunstfasern zu setzen, damit euer Schweiß nach außen abgeleitet werden kann.

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