Zieht es Karius vielleicht doch noch nach Schalke?Auf diese Extras stehen Fußball-Stars bei der Wohnungssuche!

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Immobilienmakler Andreas Winck erklärt, wie die Stars wohnen wollen und gibt Loris Karius Tipps
picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto/Alexander Neis/Andreas Winck

ER sorgt für Glamour in der 2. Liga!
Letzte Woche wechselte Torhüter Loris Karius (31) zum FC Schalke 04. Seither ist der Keeper DAS Gesprächsthema im Pott, aber auch deutschlandweit. RTL erwischte Karius vor Kurzem in Düsseldorf, ob er auch dort wohnt, ist nicht klar. Dafür erklärt jetzt ein Immobilienmakler, worauf es den Stars beim Eigenheim ankommt!

Immobilienmakler über Wünsche der Fußball-Stars

Seine Kunden sind Manager, Stars und Fußballer! Seit 15 Jahren arbeitet Andreas Winck im Immobilienbereich. Zunächst hat er selbst welche gekauft und sich dann mit seinem Bestand später selbstständig gemacht.

Spannend: Sein Startkapital hat er aus dem Fernsehen! „Ich habe damals bei einer Quizshow mit Jörg Pilawa mitgemacht und dort rund 25.000 Euro gewonnen”, verrät er. Tatsächlich verkauft und vermietet er mit seiner Firma X-Estates nicht nur Häuser und Wohnungen, sondern berät Fußballer auch im Hinblick auf Investitionen.

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Winck erklärt: „Man muss immer schauen, welche Interessen der Fußballer hat. Da gibt es einerseits den Profi, der das Geld rausjubelt, weil er keine Gedanken an die Zukunft verschwendet. Durch ihre oftmals vielen Wechsel kaufen Fußballer oft gar nichts, sondern mieten irgendwelche schicken Wohnungen für 5.000 bis 6.000 Euro Miete. Ein Spieler wollte mal ein Boxspringbett für 200.000 Euro.“

Er führt aus: „Manchmal ziehen Mannschaftskollegen auch zusammen in ein Haus und mieten gleich mehrere Wohnungen. Zwar haben die viel Kohle und sind richtig im Business, aber das sind auch junge Leute, die partymäßig Gas geben wollen.“ Oder Wert auf schnelle Autos liegen - manchmal steckt aber auch ein ganz anderer Gedanke dahinter.

„Einmal sagte ein Nationalspieler zu mir: Ich weiß nicht, wohin mit dem Geld. Ich kaufe mir jetzt ein Auto, sonst muss ich im nächsten Jahr so viel Steuern zahlen”, verrät er.

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Wohnungstechnisch legen übrigens längst nicht alle Fußballer Wert auf die Innenstadt. Einige denken auch schon an die Zukunft. „Klar ist, dass dieser große Verdienst irgendwann wegbricht. Und dann gibt es auch die, die sich jetzt ein Haus für drei Millionen in einem abgelegeneren Stadtteil kaufen und dann lieber den Werkswagen vom Sponsor fahren.” Und weiter: „Zusammengefasst kann man sagen, dass Fußballer entweder Stadtnähe oder eine repräsentative Penthouse-Wohnung in die sie mit dem Aufzug kommen oder ein Haus bevorzugen.“

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Könnte Loris Karius auch in Gelsenkirchen wohnen?

Klar ist: Bei Loris Karius hingegen handelt es sich erst mal nur um einen Vertrag bis Saisonende. Und auch, wenn Diletta wohl nicht nach Gelsenkirchen will, gäbe es auch dort durchaus gute Wohngegenden. Winck: „In Gelsenkirchen-Buer gibt es zum Beispiel großzügige Villen in Stadtnähe. Oder auch der Berger See, der auch als Wohngegend sehr attraktiv ist.”

Vielleicht überlegt es sich der Ex-Mainzer ja doch noch mal anders und kann auch seine Ehefrau von Schalke überzeugen.