Steak, Burger und Kaviar

Handball-Stars futtern sich stark fürs Viertelfinale!

Torhüter Andreas Wolff jubelt über seine Parade im Hauptrundenspiel gegen Italien bei der Handball-WM 2025 in Herning.
Torwart Andreas Wolff ist ein wichtiger Rückhalt fürs Team
IMAGO / camera4+

Futtern fürs Viertelfinale!
34:27 gewinnen unsere deutschen Handballer in der WM-Hauptrunde gegen Italien, machen durch den Sieg vorzeitig das Viertelfinale klar - durch den klaren Sieg und die Pleite der Schweiz gegen Dänemark. Nach der Pflicht, gab’s eine kulinarische Belohnung.

Andreas Wolff und Co. lassen sich den Sieg schmecken

Bereits vorm Spiel hatte DHB-Präsident Andreas Michelmann (65) der Mannschaft ein Abendessen versprochen - Versprechen gehalten. Nach der erfolgreichen Qualifikation fürs Viertelfinale war es so weit. Bei Rip-Eye-Steak, Burger, Lachs oder auch Kaviar feiern Trainer Alfred Gislason (65), Torhüter Andreas Wolff (33) und Co. das erste Ziel.

Wolff: „Ich bin froh, dass wir so weit gekommen sind. Ich hoffe aber, dass es noch nicht das Ende der Fahnenstange für uns ist.” Mit 18 Paraden war er wieder einmal der Garant für den Erfolg.

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Zunächst hatte die DHB-Führung den vergangenen Sonntag fürs Essen geplant, doch Mannschaft und Trainer waren gegen den Tag. Der andere Termin fiel wegen des erst späten Spiels gegen Tunesien (20.30 Uhr) auch ins Wasser. Das Essen wäre dann zu spät. Gislason nach der Partie freudig: „Auch wenn wir uns nicht beschweren können in unserem Hotel. Aber wenn man die ganze Zeit entweder im Hotel, im Gym oder in der Halle rumhängt, ist eine kleine Änderung immer ein Vorteil.“

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Leisterungssteigerung muss her

Doch trotz aller Freude! Fest steht, dass gegen die kommenden Gegner und für ein möglichst erfolgreiches Turnier eine weitere Leistungssteigerung her muss. Kreisläufer Johannes Golla (27): „Wir müssen nicht darüber reden, dass man mit vielen deutlichen Siegen und dem perfekten Handball am liebsten ins Viertelfinale geht”, dennoch fügt er hinzu: „Mir ist es lieber mit viel harter Arbeit dahin zu kommen, als irgendwann mit zu viel Leichtigkeit auf die Schnauze zu fallen“.

Zwar ist das letzte Hauptrundenspiel bedeutungslos, dennoch will man sich „gut“ verabschieden. Vor allem Franz Semper (27) freut sich auf die kommenden Spiele: „Jetzt geht es darum, Willen zu zeigen und dass wir geil sind auf den nächsten Sieg.“

Hoffentlich schon Samstag (25. Januar) gegen Tunesien. (tli/dpa)