FußballSpanien bleibt souverän auf WM-Kurs - Portugal siegt spät

Cristiano Ronaldo scheiterte vom Elfmeterpunkt.
Cristiano Ronaldo scheiterte vom Elfmeterpunkt.
Zed Jameson/PA Wire/dpa

Europameister Spanien bleibt in der WM-Qualifikation ohne Punktverlust. Portugal gewinnt in der Nachspielzeit, obwohl dem Superstar ein für ihn seltenes Missgeschick passiert.

Spanien hat den nächsten Schritt in Richtung Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2026 gemacht. Der Europameister bezwang Georgien mit 2:0 (1:0) und führt mit drei Siegen aus drei Spielen die Gruppe E souverän an. Nur die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die WM im kommenden Jahr in den USA, Kanada und Mexiko. Der Zweite muss noch in die Playoffs.

Spanien blieb gegen Georgien auch im dritten Gruppenspiel ohne Gegentreffer. Yeremy (24.) und Mikel Oyarzabal (64.) trafen für die deutlich überlegenen Iberer. Ferran Torres scheiterte zudem vom Elfmeterpunkt (30.).

Gruppenzweiter mit sechs Punkten ist die Türkei nach dem klaren 6:1 (1:1) in Bulgarien. Beim 100. Länderspiel von Kapitän Hakan Çalhanoğlu waren auch die Stars Arda Güler von Real Madrid (11.) und Juventus-Stürmer Kenan Yildiz (51./56.) erfolgreich.

Portugal siegt nach Ronaldo-Fehlschuss

Portugal gewann trotz eines verschossenen Handelfmeters von Superstar Cristiano Ronaldo (75.) spät mit 1:0 (0:0) gegen Irland. Rúben Neves köpfte den Nations-League-Gewinner in der Nachspielzeit zum dritten Sieg im dritten Match. Ungarn (4 Punkte) ist nach dem 2:0 gegen Armenien Zweiter.

Italien festigte in der Gruppe I durch ein 3:1 (2:0) in Estland Platz zwei. Mit vier Siegen aus fünf Partien folgt die Squadra Azzurra mit zwölf Punkten auf Norwegen. Das Team um Dreifach-Torschütze Erling Haaland fertigte zuvor Israel mit 5:0 ab und ist mit 18 Punkten kaum noch von Rang eins zu verdrängen.

In der Gruppe K wird es hinter Spitzenreiter England (15) überraschend spannend. Albanien siegte in Serbien mit 1:0 (1:0) und hat bei einem Spiel mehr elf Zähler auf dem Konto. Serbien (7) ist Dritter.

Noch 28 Plätze für WM zu vergeben

Bislang haben sich schon 20 Mannschaften für die erstmals mit 48 Teams ausgetragenen Endrunde qualifiziert. Die drei Gastgeber USA, Kanada und Mexiko sind automatisch dabei.

Geschafft haben es in Asiens Ausscheidung Australien, Iran, Japan, Jordanien, Südkorea und Usbekistan.

Aus Afrika dabei sind bislang Algerien, Ägypten, Marokko, und Tunesien.

Aus Südamerika kommen Titelverteidiger Argentinien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Paraguay und Uruguay.

In Ozeanien hat Neuseeland das Ticket gelöst.