Fast 200 Spiele für Energie Cottbus Drittligist trauert um Kult-Torhüter Andreas Wendt

Der „dicke Wendt” ist tot.
Energie Cottbus trauert um seinen Kult-Keeper: Andreas Wendt ist im Alter von nur 73 Jahren gestorben. Sein Spitzname, den ihm seine Leibesfülle einbrachte, hat einen besonderen Hintergrund.
Energie Cottbus trauert um Kult-Keeper Andreas Wendt
Wendt sei bereits am 28. März 2025 verstorben, schreibt das FC Energie Museum auf seiner Facebookseite. Für „seinen” Klub, Energie Cottbus, bestritt Wendt von 1974 bis 1982 insgesamt 191 Spiele, 49 davon in der damals höchsten Spielklasse der DDR.

Fans redeten oftmals vom „dicken Wendt”, was mit seiner nicht immer voll austrainierten Figur (gern mal über 100 Kilogramm Körpergewicht) zu tun hatte. Allerdings „nicht etwa aus Häme, sondern vielmehr erkannte der Fußballkenner an, dass Andreas Wendt trotz seiner körperlichen Statur vorzügliche Leistungen im Tor ablieferte”, schreibt das FC Energie Museum auf seiner Facebookseite.
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So war der gebürtige Leipziger über Cottbus hinaus beliebt und beachtet. Bis zuletzt lebte er in Magdeburg, wo er am 28. März verstarb.
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„Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, den Verwandten, allen Weggefährten und Freunden. Ruhe in Frieden, lieber Andi”, schreibt „FC Energie Museum”. (nie)




