Lugner-Witwe Simone wurde gefeuert„Ich war von Anfang an ausgeschlossen - wie ein Geschwür”

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Simone Lugner fühlt sich ungerecht behandelt

Simone Lugner (42) versteht die Welt nicht mehr.
Erst Anfang August trat sie ihren neuen Job in der Geschäftsführung des Shoppingcenters „Lugner City” an. Nach dem Tod ihres Ehemanns Richard Lugner (†91) wurde die Witwe nun aber offenbar von Stieftochter Jacqueline Lugner (30) entlassen. Wie Simone verrät, habe sie kürzlich die Kündigung erhalten - ohne Angaben von Gründen.

„Mit Richards Tod war anscheinend auch schon mein Austritt gesichert”

„Ich habe am Montag schriftlich meine Kündigung bekommen”, erzählt Simone im Interview mit oe24. „Ich habe öfter gefragt, ob es was zu tun gibt und wann ich Aufgaben bekomme. Aber Fehlanzeige. Ich war von Anfang an ausgeschlossen - wie ein Geschwür. Mit Richards Tod war anscheinend auch schon mein Austritt gesichert.” Simone, genannt „Bienchen”, war Richard Lugners sechste Ehefrau, erst im Juni dieses Jahres hatten sie geheiratet.

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Die Geschäftsführung, bestehend aus Gerald Friede und Jacqueline Lugner, hat inzwischen ebenfalls reagiert. „Aufgrund geänderter Umstände wurden im Zuge einer Neuausrichtung und Reorganisation des Unternehmens seitens der Geschäftsführung der Lugner City verschiedene Änderungen beschlossen”, heißt es in einem förmlichen Schreiben, das Heute.at vorliegt. „Eine dieser Änderungen betrifft die Entscheidung, das Arbeitsverhältnis von Frau Simone Lugner nicht fortzusetzen. Wir wünschen Frau Simone Lugner für ihre weitere berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg.”

Im Video: „Mausi” Lugner teilt gegen Witwe Simone aus

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Ein Endes des Streits ist nicht in Sicht

Dass Simone Lugner und Richards Ex-Frau Christina „Mausi” Lugner ein angespanntes Verhältnis haben, ist kein Geheimnis. So wird Simone vorgeworfen, sich nicht genügend um ihren Ehemann gekümmert zu haben. „Ich hätte meinen Mann sicherlich nicht, wenn er bettlägerig ist, zu Hause alleine liegen lassen”, sagte Mausi kurz nach Richards Tod im RTL-Interview. „Das wäre für mich sicherlich niemals in Frage gekommen!”

Noch im Oktober soll die Testamentseröffnung stattfinden. Ein Ende des Streits scheint also noch lange nicht in Sicht zu sein. (mja)