„Ich hatte so Angst, dass die Marina von davor nicht wieder kommt”
Marina Hoermanseder nahm bei „Die Verräter” psychologische Hilfe in Anspruch

Dieses Spiel geht an die Substanz!
Tagein, tagaus lügen, betrügen, intrigieren, geliebte Menschen hintergehen und dabei auch noch gute Miene zum bösem Spiel machen – genau da musste Marina Hoermanseder bei „Die Verräter” durch. Es ist zwar ein Spiel, das 16 Promis in der preisgekrönten Reality-Krimi-Show spielen, doch das heißt nicht, dass es spurlos an ihnen vorbeigeht. Modedesignerin Marina machte ihre Rolle als Verräterin nach vier Tagen so sehr zu schaffen, dass sie am Set psychologische Hilfe in Anspruch nahm.
Schlaflose Nächte für Verräterin Marina Hoermanseder
Nachts einfach mal durchatmen, abschalten und im besten Falle durchschlafen? Das war bei „Die Verräter” für nahezu keinen Promi möglich. Denn auch, wenn die Kameras aus sind, rattert es im Kopf weiter: Wer hat sich heute wie verhalten? Wer könnte lügen? Oder in Marinas Fall: Wie bleiben sie und ihre Mitverräterinnen unentdeckt?
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Im „Aftershow”-Podcast auf RTL+ verrät die 38-Jährige, dass sie nachts überhaupt nicht zur Ruhe kam. „Ich habe nur in meinem Kopf gerechnet, wie eine Gestörte [...] Ich habe jeden Tag aufgeschrieben: Wer hat wen gewählt?” Die Verräterin wollte für jedes mögliche Szenario am Runden Tisch vorbereitet sein. Doch bereits am vierten Tag der Dreharbeiten gingen ihre Alarmglocken an, wie sie Jimi Blue Ochsenknecht im Podcast erzählt: „Ich dachte immer, ich bin hart und so, aber ... Ich habe nicht mehr gegessen. Ich war so nervös, ich bin aufgewacht, mit einem Herzschlag im Hals.” Eine Situation, die sie nicht einfach so über sich ergehen lassen wollte.
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„Ich hatte so Angst, dass das ein Burnout ist”
„Wir haben ja eine Psychologin am Set. Und ich habe an Tag vier auch tatsächlich die Psychologin in der Nacht aufs Zimmer bekommen”, so Marina weiter. Denn ihre größte Angst lautete: „Ist das ein Burnout? Ich hatte so Angst, dass das ein Burnout ist [...] Ich hatte so Angst, dass die Marina von davor nicht wieder kommt.” Doch die Psychologin konnte Marina Hoermanseder unter anderem mit folgenden Worten beruhigen: „Dass du dir die Frage überhaupt stellst, heißt eigentlich, dass du gesund bist.” Und tatsächlich war Marina nach dem nervenaufreibenden Finale auch „wieder ich selber”.
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So enorm die Belastungsprobe auch war, im Podcast sind Jimi Blue und Marina sich jedoch einig: Im Endeffekt habe die Show ihnen gutgetan und vor allem konnten beide viel über sich lernen. „Das hat echt Spaß gemacht, war aber auch echt hart”, fasst Jimi es zusammen - und da würden sicher alle 16 Promis zustimmen. (kwa)