Finanzielle Not wegen Shutdown US-Armee empfiehlt Soldaten in Deutschland den Gang zur Tafel!

Wie bitte?!
Weil durch den Shutdown in den USA das Geld knapp wird, gab’s für US-Soldaten in Deutschland offenbar einen besonderen Spartipp. „Geht zur Tafel!” Der entsprechende Hinweis der US-Armee ist inzwischen aber wieder von der Webseite verschwunden.
US-Shutdown geht auch an US-Soldaten in Deutschland nicht spurlos vorbei
Der US-Shutdown trifft auch Soldaten und Zivilangestellte in Deutschland hart. Nach mehreren übereinstimmenden Medienberichten hat die US-Armee deshalb ihren in Deutschland stationierten Truppen geraten, sich in diesem Fall an die „Tafel” zu wenden. Auf der Webseite der US Army Garrison Bavaria gab’s dazu neben Hinweisen zu Krediten und Notfallsozialleistungen einen entsprechenden Verweis zu finden. Darunter waren die „Tafel Deutschland”, „Foodsharing e.V” oder „Essen für alle”. Fürs Smartphone wurde außerdem die „Too Good To Go-App” empfohlen, mit der überschüssige Lebensmittel von Geschäften und Restaurants günstiger erworben werden können.

Nachdem der TV-Sender Euronews darüber berichtet und für Aufregung in sozialen Netzen sorgte, ist die Liste mit den Hinweisen wieder von der Website der US-Armee verschwunden.
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Wie Euronews berichtet, soll der Hinweis laut US-Armee nicht für Soldaten, sondern für zivile Angestellte gedacht gewesen sein. Diese sind vom Shutdown bereits betroffen. Dagegen soll laut Bericht das Gehalt an die rund 36.000 in Deutschland stationierten Soldaten im Oktober noch geflossen sein.
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Ob das im November auch der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. US-Finanzminister Scott Bessent sagte dem Sender CBS News: „Ab dem 15. November werden unsere Soldatinnen und Soldaten, die bereit sind, ihr Leben zu riskieren, kein Gehalt mehr bekommen können.” (abl)
Verwendete Quellen: Tagesspiegel, Euronews, Focus Online, U.S. Army
