Fahri ermittelt bei RTL+
Zurück in die 90er: Darum trägt Schauspieler Fahri Yardim jetzt Schnäuzer

Mit langer Lockenmähne, Schnauzbart und 90er-Klamotte ist Schauspieler Fahri Yardim bald in einer neuen Serie auf RTL+ zu sehen. Für die Dreharbeiten ging’s für den 42-Jährigen jetzt zurück in seine Heimat Hamburg.
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Die Serie wird in Hamburg und Schleswig-Holstein gedreht
Fahri Yardim spielt in der sechsteiligen Thriller-Serie „Die Quellen des Bösen“ einen Ermittler, der einem Serienmörder auf der Spur ist. Das alles in der Zeit nach der Wende.
An seiner Seite ermittelt Henriette Confurius (31) als ostdeutsche Kommissarin. Das Team dreht rund zwei Wochen in Hamburg und Schleswig-Holstein. Die Dreharbeiten laufen seit Ende August.
Darum geht's in "Die Quellen des Bösen"
Der Plot: In einem abgelegenen Waldstück nahe der Kleinstadt Wussnitz wird eine Mädchenleiche gefunden. Die junge Kommissarin Ulrike Bandow (Henriette Confurius) und ihr neuer erfahrener Kollege aus Hamburg, Koray Larssen (Fahri Yardim), übernehmen ihren ersten gemeinsamen Fall. Rätselhafte Spuren führen das ungleiche Ermittlerpaar bis in die deutsch-deutsche Vergangenheit, wo sie auf eine bisher unentdeckte, bizarre Mordserie stoßen. Jetzt ist der Täter zurückgekehrt, an den Ort, an dem alles begann.
Die RTL+ Serie wird mit 500.000 Euro gefördert

Die „Moin Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein“ hat die Serie mit 500.000 Euro unterstützt. Produziert wird sie von der Firma „Wüste Medien“.
Hamburg will die Förderung von Serien verlängern. Seit Ende 2019 gibt die Stadt der Filmförderung eine Million Euro pro Jahr, um Serien-Macher für ihre Drehs nach Hamburg zu locken. „Diesen Erfolg wollen wir fortsetzen und machen uns daher in den aktuellen Haushaltsverhandlungen dafür stark, die Serienmittel in Höhe von einer Million Euro im Jahr auch künftig zur Verfügung zu stellen", sagte Kultursenator Carsten Brosda (47, SPD).
Die Serie „Die Quellen des Bösen“ soll ab 2023 bei RTL+ zu sehen sein. (sis)