Wer wird Millionär?: Günther Jauch hat klare Vorstellungen von Sarah Tran Viets Beruf

Rainer Nebeling, der Überhangkandidat aus der vorigen Sendung, darf weiter um die Million spielen. Leider braucht der Betreiber einer Vereinsgaststätte schon bei der ersten Frage einen Joker.
Ein Zuschauer aus dem Publikum soll ihm dies beantworten:
„Auf dem Cover des Debütalbums welcher Band ist die brennende „Hindenburg“ zu sehen?“
A: Black Sabbath
B: Deep Purple
C: Led Zeppelin
D: Thin Lizzy
Der Kandidat vertraut der Meinung des Zuschauers und entscheidet sich für Antwort C. Alles richtig gemacht! Die nächste Frage kann Rainer Nebeling ohne Joker beantworten, aber dann muss er schon wieder einen Joker ziehen, denn er weiß nicht, welche beiden berühmten Politiker innerhalb weniger Wochen ihren 60. Geburtstag feierten. Frau Merkel hat ihren 60. Geburtstag gefeiert, das weiß der 43-Jährige. Und Gott sei Dank bleibt die nach Einsatz des 50-50-Jokers auch bei Antwort B stehen. Und die ist auch richtig! Nächste Frage – nächster Joker. Obwohl der Kandidat die Antwort zu wissen glaubt, setzt er seinen letzten Joker ein. Die Angst auf 500 Euro runterzufallen, ist zu groß. Dank seines Telefonjokers steht Rainer Nebeling bei dann 32.000 Euro. Ohne Joker geht’s jetzt zur 64.000-Euro-Frage. Die kann der Gastronom nicht beantworten und entscheidet sich aufzugeben.
Fünf neue Kandidaten kämpfen um den Platz in der Mitte. Daniel Möller ist der Schnellste. Der 34-Jährige geht nicht auf Risiko und nimmt nur drei Joker. Den ersten braucht er zur Beantwortung der 4.000-Euro-Frage. „Hofft man auf Geldgeschenke, steht häufig in der Einladung der nette Hinweis „Macht es Euch doch nicht so schwer, …?“
A: 1.000 Euro freun uns sehr
B: gebt mal flott die Kohle her
C: legt einen Taler ins Kuvert
D: Zaster – oder kein Dessert
Antwort C ist natürlich richtig und für diese Antwort entscheidet sich Daniel Möller auch, leider erst, nachdem er den 50-50-Joker benutzt hat. Und auch bei der nächsten Frage hat der 34-Jährige keinen blassen Schimmer. Er entscheidet sich „einfach mal so“ für eine Antwort. „Das nenne ich Risiko!“, ist der Kommentar des Moderators. Doch die Antwort ist falsch! „Sie wollten sich den Joker ersparen“, sagt Günther Jauch. „Kann man so machen ... Aber, sie jammern ja auch nicht.“
Günther Jauch glaubt zu wissen, was seine Kandidatin macht

Nach Daniel Möllers kurzem Intermezzo, schafft es eine Frau in die Mitte. Dr. Sarah Tran Viet ist plastische Chirurgin. Günther Jauch zieht mit beiden Händen die Mundwinkel hoch, die Augen nach hinten, legt sich die Ohren an und strafft sein Kinn: „Da denkt man immer, sie machen so, und sie machen so, oder so.“
Natürlich gehören auch Schönheits-Operationen zu den Aufgaben der 34-Jährigen, aber am meisten würde sie mit Händen und mit rekonstruierenden Operationen zu tun haben. „Ihren Mann haben sie kennen gelernt, als er ihnen den Haken halten musste“, weiß Günther Jauch. Das müsse sie erklären. Bei einer OP habe er ihr assistiert. Dabei sei er ihr dann aufgefallen. „Wir haben dann zusammen zugenäht. Er hat wirklich die schönsten Hände, die ich kenne“, schwärmt Sarah Tran Viet. Die will der Moderator natürlich sehen - kann allerdings die Begeisterung nicht so ganz nachvollziehen: „Ja, ja, zehn Finger …“.
Die Ärztin spielt die klassische Methode und verzichtet somit auf den Publikumsjoker. Das macht sie auch alles prima, bis zur 8.000-Euro-Frage. „Was soll ab 2015 monatlich 48 Cent weniger betragen?“
A: Kindergeld
B: Rundfunkbeitrag
C: Zigarettensteuer
D: Wulffs Ehrensold
Der 50-50-Joker hilft bei der richtigen Beantwortung, denn es ist natürlich die Rundfunksteuer. Bei der nächsten Frage kommt auch schon der nächste Joker zum Einsatz. Das Publikum muss helfen, denn Frau Doktor weiß nicht, wer zum Zeitpunkt des Mauerfalls regierender Berliner Bürgermeister war. Die Zuschauer können helfen, und Dr. Sarah Tran Viet hat 16.000 Euro sicher. Den Rest der Sendezeit verquatschen die beiden – und die Kandidatin spielt erst in der nächsten Sendung weiter.