Es hätten mehr als 8.000 Euro werden können
Die letzten Joker bei 4.000 Euro verbraucht! Günther Jauch: „Das haben Sie irgendwie verdödelt!“
„Das muss jetzt mehr werden!“, fordert Günther Jauch nach den beiden 16.000-Euro-Gewinnen vor ihr noch guter Dinge. Doch wie so oft bei „Wer wird Millionär?“ kommt es anders. Für seine Kandidatin Meike Frenzel läuft es leider gar nicht gut. Und auch, wenn die medizinische Fachangestellte vom ganz großen Absturz auf 500 Euro verschont bleibt – am Ende reicht es nicht mal für die 16.000-Euro-Sicherheitsstufe, die sie sich mit ihrem 3-Joker-Spiel wohl erhofft haben dürfte. Schuld daran ist wieder mal ein Klassiker. Bei der 4.000-Euro-Frage ist sie sich der korrekten Antwort eigentlich ziemlich sicher, doch dann versagen ihre Nerven den Dienst und sorgen für ein wahres Joker-Debakel, wie unser Video zeigt.
Richtig, obwohl nur halb gewusst - Glück im Unglück schon bei 500 Euro
Irgendwie ist in Meike Frenzels Spiel der so berühmte Wurm. Schon bei 500 Euro ist, wie sie selbst zugibt, mehr Glück dabei gewesen, als gedacht. Bei der Frage, wem man buchstäblich zu guter Letzt begegnet, wenn man „Italien“ oder auch „Australien“ von links nach rechts durchquert, loggt sie die korrekte Antwort C „Außerdischer“ (also Alien) ein. Doch so richtig entdeckt hat sie das Wort „Alien“ eigentlich nur in Australien. In Italien gibt sie nämlich zu „E.T.“ gesehen zu haben, allerdings ja mit „I“ und somit falsch geschrieben, wie sie noch anmerkt, bevor ihr ein Licht aufgeht und sie merkt, dass auch in diesem Land das „Alien“ steckt.
Drei Joker in Folge - „Wer wird Millionär?“-Kandidatin Meike Frenzel kriegt keinen Fuß auf den Boden

Auch bei 2.000 Euro steht die medizinische Fachangestellte aus der Wedemark bei Hannover mächtig auf dem Schlauch und braucht den ersten Joker. Der Name „Zoe Wees“ sagt ihr nichts. Dafür wissen aber zum Glück 100 % der Kandidaten-Joker, dass es sich um eine Sängerin handelt.
Es folgt die Nerven- und Joker-verschleißende Frage, was eine Glimmspanprobe nachweist. Zunächst ganz klar zu Antwort B: „Sauerstoff“ tendierend, verliert sich Meike Frenzel in Unsicherheit. Und das Drama nimmt seinen Lauf. Ihr Einsatz des 50:50-Jokers, der eigentlich zur Absicherung dienen soll, geht nach hinten los. Obwohl auch „Sauerstoff“ stehen bleibt, hadert sie nun mit der zweiten zur Verfügung stehenden Antwort C: „DNA-Spuren“ Und so muss auch ihre letzte Hilfe, der Telefonjoker dran glauben. Wenigstens bringt der sie wieder auf Kurs und mit der korrekten Antwort „Sauerstoff“ zu 4.000 Euro.
Am Ende freut sich WWM-Kandidatin Meike Frenzel über 8.000 Euro
Alle Joker weg – und das schon nach 4.000 Euro?! Das ist wirklich mehr als ärgerlich. „Das haben Sie irgendwie verdödelt“, leidet auch Günther Jauch mit seiner Kandidatin – und schöpft für einen kurzen Moment neuen Mut, als Meike Frenzel die 8.000-Euro-Frage sofort souverän beantworten kann. Dass es Maria Montessori ist, die man mit dem Grundsatz „Hilf mir, es selbst zu tun“ verbindet, das weiß sie.
„Hilf mir, es selbst zu tun“ – für Jauch ist das der passendste Vergleich für Meike Frenzels jokerlose Situation und eine perfekte Überleitung für die nächste Frage. Und auch seine Kandidatin scheint wieder Hoffnung zu haben: „Die Million naht“, scherzt sie gut gelaunt. Doch wenige Minuten darauf ist klar: Sie naht nicht. Kfz-Kennzeichen wie FF, DD, BB und HH machen Meike Frenzels Nervenstrapaze ein Ende. Immerhin: Auch über 8.000 Euro freut sich die medizinische Fachangestellte sehr.