25. Juli 2015 - 14:08 Uhr

1 von 6
Wer einen Weihnachtsbaum kaufen will, hat die Qual der Wahl. Zunächst muss man sich im Klaren sein, wieviel man investieren will. Am günstigsten sind Rotfichten, die es auch in Bau- und Supermärkten gibt. Nachteil: Diese Bäume halten in der Wohnung meist nur ca. eine Woche, dann fangen sie an zu nadeln. Teurer, aber dafür edler und qualitativ hochwertiger sind Blaufichten. Sie nadeln weniger und bleiben in der Wohnung mindestens zwei Wochen frisch. Außerdem haben diese Bäume besonders starke Zweige und eignen sich daher gut für üppige und schwere Dekorationen. Zu bekommen sind sie am besten im Blumen- bzw. Gartenmarkt. Die beliebteste Sorte, die auch am häufigsten im Handel angeboten wird, ist die Nordmanntanne. Die bleibt im Raum ca. zwei bis vier Wochen frisch.

2 von 6

3 von 6
Auch wenn Sie es grausam finden, dass jährlich Millionen von Bäumen ihr Leben lassen müssen, ist ein Baum im Topf nicht wirklich eine Alternative. Den Wechsel zwischen kalt und warm verträgt auch ein verwurzelter Baum nicht besonders gut. Von daher ist fraglich, ob er den Aufenthalt in Ihrer Wohnung überhaupt überlebt.

4 von 6
Sie sollten sich den Baum unbedingt auspacken lassen, wenn er sich schon in einem Netz befindet. Denn so können Sie sichergehen, dass er Ihren Vorstellungen entspricht. Schauen Sie sich dabei vor allem die Nadeln an! Wenn sie sich krümmen, steht der Baum bereits zu lange und beginnt bald zu nadeln. Am Stamm erkennt man ebenfalls, wie frisch ein Baum ist. Wenn die Schnittstelle noch harzt, hält er noch bis zu vier Wochen.

5 von 6
Will man den Baum bis zum Fest im Garten oder auf dem Balkon lagern, sollte er unbedingt schon in den Christbaumständer gestellt und gewässert werden. Viele Experten empfehlen, Salz ins Wasser zu geben. Außerdem sollte das Netz entfert werden, damit sich die Zweige schön aushängen können. Wenn Sie den Baum dann in die Wohnung holen, achten Sie auf die Temperatur und vermeiden Sie einen "Wärmeschock". Stellen Sie den Baum deshalb in ein kühles Zimmer bzw. nicht in die Nähe der Heizung. So vermeiden Sie außerdem ein Austrocknen des Baumes.

6 von 6
Es ist zwar jedes Jahr aufs Neue traurig, aber es nützt ja nichts: Der Baum muss raus. Aber wohin? Die meisten Städte und Gemeinden bieten nach dem Dreikönigstag am 6. Januar einen Abholservice an. Dazu müssen Sie den Baum nur vor die Tür legen. Hinweise zum Abholdatum finden Sie meistens in der örtlichen Tageszeitung. Allerdings ist hier Vorsicht geboten: Bäume, die noch mit Lametta oder anderen Kunststoffen geschmückt sind, werden häufig nicht mitgenommen, da dies als Sondermüll gilt. Informieren Sie sich also vorher bei der Stadtverwaltung!