Gerüchte heizten Karriere-Ende an

"Sinneswandel" bei Ribery: Was war denn da los?

FC Bayern Soccer, November 03, 2018 Franck RIBERY, FCB 7 with grass on his head, half-size, portrait, FC BAYERN MUNICH - SC FREIBURG 1-1 - DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS as IMAGE SEQUENCES and/or QUASI-VIDEO - 1.German Soccer League , Munich, November 03, 2018 Season 2018/2019, matchday 10, FCB Photographer: Peter Schatz / MAGICS
Von 2007 bis 2019 hatte Ribery für Bayern München gespielt.
imago sportfotodienst, imago/ActionPictures, Peter Schatz

„Je ne sais pas“ – zu deutsch: „Ich weiß es nicht“ wird sich sicherlich Bayern Legende Franck Ribery am Deadline-Day gedacht haben. Der ehemalige Bayern-Star wollte schon seine Fußballschuhe an den Nägel hängen, doch dann kam es zu einem Sinneswandel. Der 38-Jährige bleibt nun doch noch beim italienischen Fußball-Erstligisten US Salernitana. Das stellte der Klub am späten Montagabend nach einiger Verwirrung um den früheren Bayern-Star klar.

Vereins-Boss spricht Klartext

"In den vergangenen Stunden gab es bei Franck Ribery einen Sinneswandel", sagte Salernitana-Sportdirektor Walter Sabatini in einem Video auf der Vereins-Website: "Zunächst wollte er uns verlassen, dann entschied er sich, bei uns zu bleiben." Im Verlauf des Montags waren Gerüchte um das unmittelbar bevorstehende Karriere-Ende des Franzosen kursiert. Italienische Medien berichteten von entsprechenden Plänen Riberys, er wolle den Verein verlassen und seine Laufbahn beenden.

12 Jahre im Bayern-Trikot

Von 2007 bis 2019 hatte Ribery für Bayern München gespielt. Davor gehörten bereits Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille zu seinen Arbeitgebern. Im September 2021 schloss sich der französische Flügelspieler für ein Jahr dem Serie-A-Aufsteiger Salernitana an, nachdem sein Vertrag bei der AC Florenz nicht verlängert worden war.

Salernitana holte bisher in 22 Liga-Partien nur zehn Punkte und ist Schlusslicht. Der von Verletzungen geplagte Ribery kam nur in zwölf Spielen zum Einsatz. Derzeit fällt er noch aufgrund einer erst kürzlich überstandenen Corona-Infektion aus. (sid/jma)