Arzt nutzte eigenes Sperma
Sex mit eigenem Bruder! DNA-Test liefert Victoria (39) Schock-Erkenntnis
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Victoria Hill hatte eine Liebes-Beziehung mit ihrem Halbbruder - ohne dass sie es wusste. Denn ihr biologischer Erzeuger, ein US-Arzt, hat Frauen – ohne deren Wissen – mit seinem eigenen Sperma künstlich befruchtet. Hill berichtet im US-Sender CNN, wie sie dem skrupellosen Mediziner auf die Spur kam.
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Sex mit dem Bruder? Ein Zufall bringt die Wahrheit ans Licht
Wegen einer Krankheit schickte die 39-Jährige einem Biotechnologie-Unternehmen ihre DNA zur Untersuchung. Sie hatte sich gewundert, dass ihre Eltern keinerlei der Symptome der nicht näher genannten Krankheit aufgewiesen habe, erzählt sie. Auf diese Weise erfuhr sie, dass ihr Familien-Vater nicht ihr biologischer Vater war. Und dass sie viel mehr Geschwister hat, als angenommen.
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Als wäre das nicht schon belastend genug, kommt auch noch heraus, dass sie während ihrer Highschool-Zeit mit ihrem Halbbruder geschlafen hat. Inzest, weil ein Mediziner mit seinem eigenem Sperma Frauen künstlich befruchtete.
„Nagelstudios sind strenger reguliert als die Fruchtbarkeitsbranche.“
Wie CNN berichtet, ahnten die Frauen nichts davon, dass Fruchtbarkeitsarzt Burton Caldwell sie hinters Licht führt. Der Mediziner erfüllt den Kinderwunsch der Frauen auf unmoralische Art. Möglich wird dies, weil das Geschäft mit der Fruchtbarkeit in den USA - dem selbsternannten Land der unbegrenzten Möglichkeit – kaum reguliert ist. In vielen US-Bundesstaat seien Menschen gesetzlich nicht vor diesen Machenschaften geschützt, so der Sender. Die bekannte Aktivistin Eve Willey kritisiert: „Nagelstudios sind strenger reguliert als die Fruchtbarkeitsbranche.“
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Bei Victoria Hill kommt der Betrug ans Tageslicht, weil sie vielen Freunden und Bekannten davon erzählt, dass sie durch künstliche Befruchtung gezeugt wurde. Einer davon: ihr Ex-Freund aus alten Highschool-Tagen. Auch er wurde nicht auf natürlichem Wege gezeugt. Auch er macht schließlich einen Test und so stellt das ehemalige Paar fest, dass beide denselben biologischen Vater haben. Hill ist entsetzt. „Das hat mich traumatisiert“, sagt sie im Gespräch mit CNN. „Jetzt schaue ich mir Bilder von Leuten an und denke: jeder könnte eines meiner Geschwister sein.“
„Einer der bisher extremsten Fälle von Fruchtbarkeitsbetrug"
CNN nennt Hills Geschichte „einen der bisher extremsten Fälle von Fruchtbarkeitsbetrug, bei dem Ärzte ihre Patientinnen und deren Familien in die Irre geführt haben, indem sie heimlich ihr eigenes Sperma anstelle dessen eines Spenders verwendet haben.“
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Wie CNN aufführt, gebe es in den Vereinigten Staaten derzeit mindestens 30 Ärzte, gegen die ähnliche Vorwürfe erhoben werden wie gegen Burton Caldwell. Experten gehen von einer weitaus höheren Zahl aus. (uvo)
