Symptome richtig deuten

Seltene Allergie: Ist Ihr Hund allergisch gegen Sie?

So können Sie Ihrem Hund bei einer Pollen-Allergie helfen
Auch Hunde können unter Allergien leiden.
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Genau wie Menschen können auch Tiere Allergien entwickeln. Bei Hunden äußert sich das durch übermäßigen Juckreiz und Kratzen des Tieres. In seltenen Fällen können die Vierbeiner auch allergisch auf Menschen reagieren. Wir erklären, wie Sie den Verdacht bei Ihrem Tier erhärten können.

So äußert sich eine Allergie gegen Menschen

Katzenhaare wirken auf viele Menschen wie eine Abreibung mit Juckpulver. Vielleicht geht es Ihrem Stubentiger ähnlich, wenn er Sie sieht - Tiere können nämlich allergisch auf Menschen reagieren. Diese spezielle Allergieform ist allerdings schwer zu diagnostizieren: "Wir können den Hund ja nicht in den Wald schicken und schauen, ob es ihm ohne Menschen besser geht", sagt Professor Müller. Haare und Hautschuppen des Menschen lösen folgende Symptome aus: Niesen, juckende Haut, Atemprobleme.

Was hilft gegen die Allergie?

Teilweise bringt eine Inhalations-Therapie wie bei Asthma-Erkrankungen Erfolg. Alternative: Eine Kontaktsperre mit Herrchen und Frauchen. Diese Extremvariante dürfte aber schwer durchführbar sein.

Tiermediziner gehen davon aus, dass diese Form der Allergie nur sehr selten vorkommt. Deutlich häufiger sind Hunde, genau wie Menschen, allergisch gegen Hausstaub oder auch Milben. In diesen Fällen hilft eine saubere und staubfreie Umgebung mit möglichst wenigen Textilien. (lra)