Medienbericht aus Schweden

Feuer auf Fähre mit 300 Menschen an Bord

Die Fähre "Mecklenburg Vorpommern" der Reederei Stena Line passiert am 25.09.2017 Rostock-Warnmünde (Mecklenburg-Vorpommern). Das Eisenbahnfährschiff ist nach Angaben des Unternehmen das größte deutsche Fährschiff. Es bedient für die Reederei Stena Line gemeinsam mit dem Schwesterschiff "Skåne" die Linie nach Trelleborg in Schweden. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/ZB +++(c) ZB-FUNKREGIO OST - Honorarfrei nur für Bezieher des ZB-Regiodienstes+++
Ein Schiff der Reederei "Stena Line" mit etwa 300 Menschen an Bord brannte am Montagmittag.
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Vor der Küste Schwedens brennt eine Fähre. An Bord sollen sich 300 Menschen befinden, wie die schwedische Zeitung "Aftonbladet" unter Berufung auf die schwedische Seefahrtsbehörde berichtet. „Wir haben alle verfügbaren Einheiten, Lotsenboote, Hubschrauber und andere Schiffe in der Nähe alarmiert, um die Menschen zu retten“, sagt Lisa Mjörning, Sprecherin der Seefahrtsbehörde laut dem Bericht. Der Brandalarm ging demnach um 12.38 Uhr ein. Am Nachmittag dann die Entwarnung: der Brand ist unter Kontrolle.

Evakuierung von Fähre in Ostsee nicht notwendig

Wie die schwedische Zeitung „Expressen“ berichtet, war ein Autoreifen in Brand geraten. Dies bestätigte Lisa Mjörning von der schwedischen Seeschifffahrtsverwaltung. Eine Stunde nach dem Brand sei das Feuer unter Kontrolle gewesen. Eine Evakuierung sei demnach nicht mehr notwendig. „Wir haben uns auf eine mögliche Evakuierung vorbereitet, aber es sieht so aus, als würde es Gott sei Dank nicht passieren“, so Mjörning weiter.