Nach sieben Tagen fiel die Masche des Schweden auf
Beamter ruft sich selbst an, um Arbeit vorzutäuschen

Ein Beamter aus Schweden soll sich tagelang selbst unter seiner Nummer angerufen haben, um Kundengespräche vorzutäuschen. Das geht laut „ntv.de“ aus dem Disziplinarbericht der schwedischen Steuerbehörde hervor. Offenbar hatte der 28-Jährige keine Lust auf Job-Telefonate und blockierte daher seine eigene Leitung. Dadurch erschien er im System seines Arbeitsgebers als "besetzt" und alle Kundenanrufe wurden an andere Mitarbeiter weitergeleitet.
Einfach keine Motivation gehabt
Das Fehlverhalten des Schweden fiel offenbar nicht sofort auf, da er seit Januar 2021 im Homeoffice arbeitete. Später bemerkte ein Vorgesetzter, seine „Telefonate“ zum Teil stundenlang gedauert hätten.
Insgesamt 55 Arbeitsstunden soll er auf diese Weise angesammelt haben. Seine Fehlverhalten erklärte damit, dass in der Zeit seine Motivation „extrem niedrig“ gewesen sei. Welche Folge der Vorfall für den Beamten haben wird, ist nicht bekannt. Allerdings drohe ihm die Entlassung.