Ideal für die EinschulungDer perfekte Bleistift für Erstklässler: Was Pelikan und Co. können müssen

In der Schule lauern für ABC-Schützen eine ganze Menge Herausforderungen. Dazu zählen etwa Lesen, Stillhalten, Lernen und Schreiben. Als wäre all das nicht schon schwer genug, kann das falsche Schreibzubehör die Schulzeit obendrein erschweren. Allein ein falscher Bleistift kann zu drastischen Ausmaßen führen: Durchgedrückte und rot anlaufende Fingerkuppen oder der falsche Halt wie mit fünf Fingern können die Folge sein. Aber wie sieht ein richtiger Bleistift für Erstklässler aus?
Der perfekte Bleistift ist den Bedürfnissen der Kinder angepasst
Das Bleistift-Paradies ist groß. Gerade für Eltern kann das bedeuten, dass sie nicht wissen, welches Modell das Richtige ist. Am Ende entscheiden dann oft Optik, der Preis oder Herstellername über den Kauf. Dabei gibt es wichtige Punkte, die bedacht werden sollten.
Mindestdurchmesser: Der Durchmesser eines Schreiblernbleistsifts sollte mindestens einen Zentimeter betragen. Dünnere Modelle rutschen durch die zarten Finger der Kleinen durch und sind kaum zu halten.
Minenstärke: Je weicher die Mine, desto weniger müssen Grundschüler auf das Papier drücken. Der Härtegrad HB oder B ist für den Anfang der richtige Weg.
Mulden: Bleistifte mit Mulden bieten einen guten Halt, da Kinder bei drei Schreibfingern ihre Fingerkuppen in ihnen platzieren können. Der Stift rutscht damit nicht hin und her.
Geschlossenes Stiftende: Vor Nervosität oder aus Langeweile knabbern manche Kinder an den Enden der Bleistifte. Damit sie nicht auf der Mine herumkauen, sollte das Stiftende geschlossen sein und keine Mine hervorschauen.
Pelikan-Bleistift: Der Griffix ist ein verspielter Schreiberling wie ein Füller
Für die ersten Schreibübungen darf der Bleistift auch gern ein besonders verspieltes Design haben. Ein Verkaufsschlager ist der Griffix-Bleistift von Pelikan* mit extra ergonomischem Design. Der Zangengriff ermöglicht einen idealen Halt bei Anfängern. Der Smiley am Stiftende zeigt die richtige Stifthaltung an. Die Mine des Pelikans lässt sich je nach Bedürfnis austauschen. Zur Personalisierung steht ein Schriftfeld für den Namen bereit. Den Druckbleistift gibt es in unzähligen Farben – für Rechts- und Linkshänder.
Geeignet für: Kinder und Erwachsene
Härtegrad: HB
Material: Graphit-Bleistift, Kunststoff
Bestseller von Faber-Castell: Sechs Bleistifte mit patentiertem Grip
Einer der wohl bekanntesten Bleistifte jemals ist Faber-Castell* vorbehalten. Der silber lackierte Bleistift in Dreikantform mit Soft-Grip-Design findet sich seit Jahrzehnten in der Federmappe von Schülern. Ob Erstklässler, ältere Schüler oder Erwachsene – den Bleistift hat im Laufe der Schulkarriere fast jeder einmal. Der Stift kommt mit dem Härtegrad HB und ist damit nicht nur zum Schreiben, sondern auch zum Zeichnen wunderbar geeignet.
Geeignet für: Kinder und Erwachsene
Härtegrad: HB
Material: Graphit-Bleistift, Holz mit Wasserlack
Dreikant-Bleistift von Stabilo: Der Easygraph für die Einschulung
Damit Schreiben in den ersten Schuljahren einfach von der Hand geht, hat Stabilo einen Dreikantstift mit Griffmulden auf den Markt gebracht. Der Stabilo Easygraph* soll laut dem Hersteller vor dem Verkrampfen beim Schreiben schützen. Durch den kontrollierten Halt soll weniger Druck ausgeübt werden. Der rutschfeste Bleistift aus Holz hat ein Feld zur Namensbeschriftung, damit Kinder ihn mit ihren Mitschülern bloß nicht verwechseln.
Geeignet für: Kinder und Erwachsene
Härtegrad: HB
Material: Graphit-Bleistift, Holz
Das ABC der Bleistift-Härtegrade
Mit 16 Härtegraden stiften Bleistifte schnell Verwirrung. Die Grade erkennen Eltern an Abkürzungen aus Buchstaben und Zahlen. Grob lassen sie sich in vier Kategorien einteilen:
B: ein weicher schwarzer Bleistift.
H: ein harter Bleistift.
HB: ein mittelharter Bleistift.
F: ein fester Bleistift.
Von hier aus werden einige Graphitstifte weiter aufgeschlüsselt. Vor manchen Buchstaben stehen Zahlen. Je höher die Zahl, desto härter, weicher oder schwarzer ist der Stift. Weiche Modelle sind übrigens für künstlerische Zeichnungen optimal, harte für technisches Zeichnen, da sie sehr feinlinig sind.
Weiteres Schulzubehör, das Erstklässler unbedingt brauchen
Nur mit einem Bleistfit kommt in der Schule niemand weit. Erstklässler brauchen zu Beginn ein Potpourri aus Schreibutensilien für den Unterricht. Ohne Radierer, Federmappe, Buntstiften und Co. kommen sie nicht weit. Nostalgie-Gefühle bei Eltern und Verwandten kommen vor allem mit Produkten wie dem Tipp-Ex oder Faber-Castell-Anspitzer auf.
Der perfekte Bleistift: Ergonomisch und mittelhart
Aller Anfang ist schwer. Das gilt auch für die ABC-Schützen, die Schreiben erst einmal erlernen müssen. Mit einem richtigen Bleistift fällt der Lernprozess aber ungemein leichter, da die Schreibutensilien perfekt in der Hand liegen und keine Probleme machen. So können sich die Erstklässler. voll und ganz aufs Erlernen von Buchstaben, Mustern und Co. konzentrieren. Mit dem perfekten Bleistift haben sie eben alles im Griff.
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