SoundcheckKompaktanlage: Kleine Stereoanlagen machen Ihr Zuhause zur Disco

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Kompaktanlagen im Check: Wir empfehlen Ihnen drei Modelle und zeigen, wie Sie die Anlagen am besten zu Hause aufstellen.
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Auch wenn das Feiern zuletzt etwas untergegangen ist: Damit zumindest ein wenig Partystimmung in den eigenen vier Wänden aufkommt, empfehlen wir Ihnen, eine private Musikanlage zu installieren – für private Tanzeinlagen im Wohnzimmer. Außerdem: Tipps, wie Sie die perfekte Musikanlage für sich entdecken.

Musikanlagen: Kompaktanlagen bringen den Sound

Sie wollen das Tanzbein schwingen und durch Ihre Wohnung fegen, Ihre Lieblingssongs rauf und runter dudeln? Dafür brauchen Sie eine gute Musikanlage mit toller Soundqualität. Denn nichts ist schlimmer als blechern klingende Boxen, bei denen der Spaß an der Musik schon beim ersten Takt wieder verfliegt.

Tatsächlich führen konventionelle Musikanlagen seit einigen Jahren eher ein Nischendasein. Die digitalen Varianten – wie smarte Lautsprecher und Streaming per App – dominieren den Markt. Aber nicht jeder will auf den Zug aufspringen. Altbewährt bleibt die Musikanlage – die inzwischen oft herkömmliche und moderne Funktionen verbindet. Einer der beliebtesten Formfaktoren ist die Kompaktanlage, die guten Sound mit einem verkraftbaren Formfaktor vereint.

Kompaktanlage Kenwood M-819DAB: Starker Allrounder!

Musikanlage
Eine Musikanlage mit zahlreichen Extra-Features: die Kompaktanlage Kenwood M-819DAB.
Kenwood

Dieses Modell ist ein sehr solides Modell, das die meisten Bedürfnisse erfüllen dürfte: Mit zwei Kanälen bietet die Kenwood-Kompaktanlage* satten Stereosound. Dank einem 130-mm-Tief-Mitteltöner und einer 30-mm-Hochtonkalotte verwandelt diese Musikanlage Ihr Eigenheim in eine kleine Disco zum Tanzen oder zum entspannten Musikhören.

Die Kenwood-Anlage lässt sich mit Bluetooth-Geräten wie Ihrem Smartphone oder Tablet verbinden. Außerdem lassen sich CDs und USB-Dateien auf der Kompaktanlage abspielen.

Die Kenwood-Musikanlage muss sich klanglich nicht verstecken. Die Vielzahl an Wiedergabemöglichkeiten dürfte besonders Sammlern gefallen, die noch zig CDs ihrer Lieblingskünstler stehen haben. Der Klang wird in Tests und Kundenrezensionen stets als sehr solide beschrieben. Ein Soundwunder für Audiophile ist das Gerät zwar kaum, das muss die Kenwood aber auch gar nicht sein: Für den täglichen Gebrauch ist die Kompaktanlage in jedem Fall ein Preis-Leistungs-Tipp.

Fazit: Für knapp 178 Euro gibt es die Musikanlage aktuell bei Media Markt. Eine stylishe Anlage mit vielen Funktionen, die in jede Räumlichkeit integriert werden kann.

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Micro-Hi-Fi-System: Panasonic SC-PMX94EG-K ist der Testsieger

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Der Kompaktanlagen-Gewinner bei Stiftung Warentest: Die Panasonic PMX94 überzeugt mit tollem Klang, vielen Anschlussmöglichkeiten und einem eleganten Design.
Panasonic

Der Testsieger unter den Kompaktanlagen: Die Panasonic PMX94 Musikanlage* kommt mit einer 120 Watt Ausgangsleistung und 3-Wege-Bassreflex-Lautsprechern. Besonderer Pluspunkt sind die zahlreichen Wiedergabemöglichkeiten. Ob CD, DAB+, PC, Fernseher oder Smartphone und Tablet: Diese Anlage nimmt viele Formate mit.

Stiftung Warentest bewertet die Kompaktanlage mit einer guten Note (1,9). Damit rangierte sie im Dezember 2020 auf Platz eins von elf Kompaktanlagen. Die Mini-Hi-Fi-Musikanlage geht mit dem Trend. Per Smartphone lassen sich Songs und Podcasts dank Bluetooth abspielen. Zusätzliche Vorteile sind Stereo-, Cinch-, USB- und Aux-Eingänge mit Aux-in-Autoplay.

Fazit: Für den Testsieger müssen Sie ein wenig tiefer ins Portemonnaie greifen. Mit 265 Euro ist die Musikanlage die teuerste in unserer Liste. Für ein paar Euro mehr aber bekommen Sie ein Gerät, das stark performt, edel aussieht und Ihr Wohnzimmer in einen Dancefloor verwandelt – dank vollem Klang.

Kompaktanlage Grundig CMS 4000: Günstiger Preis-Hit

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Die Grundig-Musikanlage belegt bei Stiftung Warentest den vierten Platz. In unserer Liste ist sie die günstigste Kompaktanlage.
Grundig

Stiftung Warentest bewertet die Grundig-Kompaktanlage* mit einer guten Testnote (2,1). Auffallend: Der solide Ton, ein geringer Stromverbrauch und eine leichte Handhabung. Mit Aux-in, Kopfhörer-Anschluss und USB hat die Grundig-Anlage zwar nicht so viele Anschlussmöglichkeiten wie andere Modelle, für den alltäglichen Gebrauch reichen diese aber vollkommen.

Um digitales Radio zu empfangen, ist ein Digital-Tuner an Bord. Außerdem lassen sich die Dateiformate MP3 und WMA abspielen. Weitere Besonderheiten der Musikanlage: Timer-Funktion sowie Bass-Reflex-System und Ultra-Bass-System für Soundeffekte.

Fazit: Die silberfarbene Kompaktanlage von Grundig gehört preislich in die untere Mittelklasse. Mit ein paar Extra-Features können Sie die Musikanlage Ihren Bedürfnissen anpassen. Damit ist die Anlage alltagstauglich. Ein interessantes Modell für all diejenigen, die trotz günstigem Preis nicht auf einen guten Sound und ein paar Spielereien verzichten wollen.

Kompaktanlage kaufen: Die wichtigsten Tipps für die Einrichtung!

Das sind wichtige Tipps, die Sie sich beim Einrichten einer neuen Kompaktanlage zu Herzen nehmen sollten.

  1. Sicherer Stand ist essenziell: Wie Sie die Boxen einer Musikanlage aufstellen, ist enorm wichtig. Sie sollten nämlich fest stehen und auf keinen Fall wackeln. Auf einem Teppich empfehlen sich kleine Spikes, für harte Böden wie Laminat oder Fliesen eignen sich Gummifüße.

  2. Perfekter Sound auf Ohrenhöhe: Wer den optimalen Klang will, sollte die Lautsprecher auf Ohrenhöhe bringen. So gewährleisten Sie, dass der Sound nicht verzerrt.

  3. Teppich für sanfteren Klang: Durch einen Teppich verbessert sich die Akustik. Bei Hartböden ist das Problem grundsätzlich die Reflexion des Schalls, weshalb der Klang häufig blechern wirkt. Ein kleiner Teppich genügt bereits, um dies zu verhindern.

  4. Musikanlagen-Dreieck: Die beste Klangqualität erreichen Sie, indem Sie das Lautsprecherpaar so aufstellen, dass zwischen Ihnen und den Lautsprechern ein imaginäres, gleichschenkliges Dreieck entsteht – mit Ihnen an der Spitze.

Kompaktanlagen: Der Klassiker für stimmungsvolle Tanzabende

Musikanlagen sind heutzutage eher rar in Wohnungen und Häusern. Das liegt vor allem an der Digitalisierung: Die meisten nutzen Musik lediglich aus digitalen Quellen, also etwa über Streamingdienste. Das spart Platz, ist aber oft auch eine Kompromisslösung. Eine Kompaktanlage kann sich als Einstieg in die Welt des besseren Klangs also durchaus lohnen. So wird schnell die Nacht zum Tag, wenn das Wohnzimmer zum Dancefloor wird.

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