Plötzlich steigt der Book-CountKaum Zeit zum Lesen? Ein 15-Euro-Tool hilft!

Ich würde so gerne lesen – aber ich komme einfach nicht dazu…
Dieses Problem haben Millionen Menschen, da bin ich mir ziemlich sicher. Mich quält es Gott sei Dank nicht mehr, denn ich habe ein Tool gefunden, das sich als echter Lese-Lifehack entpuppte. Ein regelrechter Gamechanger ist dieses kleine Teil. Und es hat mich nur 15 Euro gekostet.
Eine kleine Leselampe zum Anklemmen bewirkt Großes
Seit ich im Internet eine Mini-LED-Leselampe bestellt habe, komme ich wieder zum Lesen. Trotz Familie und Job. Es fühlt sich an wie ein kleines Wunder, dabei ist es eigentlich ganz simpel:
Abends, wenn meine Frau und ich ins Bett gehen, machen wir das Licht aus – aber ich klemme das Leselicht an mein Buch und genieße meine Lektüre. Der Clou: Das Licht der kleinen Lampe fällt so gebündelt auf das Buch, dass meine Frau schlafen kann, während ich in Ruhe lese.
Ich brauche also keine große Nachttischlampe, um entspannt zu lesen. Die Leselampe zum Anklemmen reicht vollkommen aus. Es gibt die praktischen Lampen in verschiedenen Varianten und von diversen Herstellern, beispielsweise bei Amazon. Einige Lampen sind zum Anklemmen, andere lassen sich um den Hals hängen.
Wichtig ist: Mit all diesen Lösungen lässt sich die Phase vor dem Einschlafen zum Lesen nutzen, ohne dass der Partner oder die Partnerin durch das Licht gestört wird. Und in dieser Phase kommt garantiert nichts dazwischen. Die Kinder sind im Bett, es klingelt niemand an der Tür und Termine stehen ab 21 Uhr auch nicht mehr an – das heißt: Es handelt sich um die ideale Tagesphase für ungestörten Lesegenuss. Herrlich!
Die LED-Leselampe, die mir das Lese-Leben erleichtert, ist von Gritin*. Sie kommt bei Amazon auf fast 30.000 Bewertungen mit durchschnittlich 4,7 von fünf möglichen Sternen – ein starker Wert. Ebenfalls stark:
es sind drei Helligkeitsstufen auswählbar
die Batterie ist per USB-Kabel aufladbar
der Akku hält laut Hersteller bis zu 80 Stunden lang
durch den biegsamen „Schwanenhals“ lässt die Lampe sich ideal auf das Buch ausrichten.
Auch gut: Leselampen zum Umhängen
Etwas teurer, aber genauso effektiv und flexibel wie Leselampen zum Anklemmen, sind Umhänge-Leselampen. Die U-förmigen Tools kosten knapp über 20 Euro und verfügen über zwei Lampen, die sich in alle Richtungen verbiegen lassen. Ein Bücherwurm-Bestseller bei Amazon ist die Hals-Leselampe von Glocusent, die über 100.000 Bewertungen eingesammelt hat – mit durchschnittlich 4,7 von fünf möglichen Sternen.
sechs Helligkeitsstufen einstellbar
bis zu 80 Stunden Akkulaufzeit laut Hersteller
wiederaufladbar per USB-Stecker.
Eine weitere partnerfreundliche Alternative: Der klassische E-Reader
Eine externe Lichtquelle wie eine Lampe ist bei einem E-Reader nicht nötig, weil das Display des Geräts beleuchtet ist. Auch bei einem E-Reader ist das Licht so sanft, dass Menschen in der näheren Umgebung nicht dadurch gestört werden. Stiftung Warentest hat im April 2022 acht Geräte getestet, die zu diesem Zeitpunkt auf dem Markt erhältlich waren. Was die Bewertung angeht, haben Leseratten fast die volle Auswahl: Nur das günstigste Gerät, das Pocketbook Basic 4 (79 Euro) bekam ein „befriedigend“. Die sieben übrigen untersuchten Geräte sind laut Stiftung Warentest alle „gut".
Die Akkulaufzeiten der elektronischen Lesegeräte sind üppig – bei normaler Nutzung halten sie oft mehrere Wochen durch. Dennoch unterscheiden sich die Akkulaufzeiten im Test stark: Die durchschnittliche Lesezeit pro Akkuladung liegt zwischen 13 (Kobo Sage) und rund 130 Stunden bei den Dauerläufern von Amazon. Ganz vorne lagen jeweils mit der Note 1,7:
Amazon Kindle Paperwhite* (rund 170 Euro)
Amazon Kindle Paperwhite Signature Edition 2021* (etwa 190 Euro)
Tolino Vision 6* (knapp 170 Euro)
Geht's auch ohne Geräte? Tipps für mehr Zeit zum Lesen
Lesen bildet – aber lesen bindet auch Zeit. Und diese Zeit muss sich jeder Bücherwurm im Alltag organisieren. Gewohnheiten und feste Termine helfen dabei, die Zahl der gelesenen Seiten pro Woche deutlich zu steigern.
Tipp 1: Jede Gelegenheit zum Lesen nutzen
Es ist sinnvoll, immer ein Buch dabei zu haben. Ob in der Handtasche oder in der Jackentasche – ein Büchlein passt eigentlich immer rein. Und das wird gezückt, wenn sich eine Gelegenheit zum Lesen bietet: Auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule in Bus und Bahn, im Wartezimmer oder auch beim Mittagessen in der Kantine.
Tipp 2: Feste Termine fürs Lesen blocken
Lesen sollte eine ähnlich hohe Priorität haben wie der nächste Zahnarzt-Termin. Werft einen Blick auf euren Terminkalender und tragt euch feste Slots ein, in denen ihr ungestört lesen könnt. Mittwoch, 18.30 bis 19.30 Uhr? Me-Time mit Buch. Basta!
Tipp 3: Lesen kann zur Gewohnheit werden
Morgens nach dem Aufstehen trinkt ihr immer erstmal einen Kaffee? Wie wäre es, wenn ihr euch mit der Tasse aufs Sofa setzt und dabei ein paar Seiten lest? Ihr könnt auch einen festen Tag pro Woche zum Lesetag erklären und abends den Fernseher auslassen. Es gibt schließlich kein ungeschriebenes Gesetz, das besagt: Abends läuft Netflix. Lesen kann genauso spannend und erholsam sein wie ein Fernsehabend.
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