Der Rapper meint es ernst
Kanye West reicht nötige Papiere für US-Präsidentschaftskandidatur in New Jersey ein
Kanye West macht ernst in Sachen Präsidentschaftswahlen
Kanye West (43, "Yeezus") meint es offenbar sehr ernst mit seiner Präsidentschaftskandidatur. Nachdem manche Fans und Medien in den vergangenen Wochen spekuliert hatten, dass der Rapper die Kandidatur nur als PR-Trick nutzen möchte, scheint der US-Amerikaner tatsächlich Donald Trump (74) als Präsident der Vereinigten Staaten ablösen zu wollen.
Alle nötigen Papiere sind eingereicht
West hat nun alle notwendigen Unterlagen eingereicht, um auch auf dem Stimmzettel im US-Bundesstaat New Jersey gelistet zu werden. Das berichtet das US-Promi-Portal "TMZ". Demnach habe er unter anderem eine Petition mit 1.327 Unterschriften eingereicht - notwendig seien laut dem Bericht nur 800. Bis zum Nachmittag des 31. Juli könne allerdings noch Einspruch gegen den Vorstoß des Rappers erhoben werden.
Möglicherweise von Seiten seiner Familie? Ehefrau Kim und die gemeinsamen Kinder North (7), Saint (4), Chicago (2) und Psalm (1) hatten in den vergangenen Tagen schließlich ziemlich mit Kanyes seltsamen Verhalten zu kämpfen gehabt. Nach seinem skurrilen Wahlkampfauftritt, bei dem er unter anderem erzählte, über eine Abtreibung seiner ersten Tochter nachgedacht zu haben, soll sich der Rapper fernab seiner Lieben verschanzt haben. Trotz wirrer Tweets gegen seine Frau und seine Schwiegermutter nahm Kim ihren Mann in Schutz und verwies auf seine bipolare Störung. Nach einem ersten tränenreichen Wiedersehen mit Kim folgte dann Kanyes öffentliche Entschuldigung an seine Frau.
Im Video: Kanye Wests verstörender Wahlkampfauftritt
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Neues Team nach erstem Wahlkampfauftritt
Anträge wie jetzt in New Jersey hat Kanye bereits in Illinois, Oklahoma und Missouri gestellt. Außerdem berichtet "TMZ", dass West für seine Präsidentschaftskampagne neues Personal angestellt haben soll. Anonyme Quellen aus dem Umfeld des Rappers sollen verraten haben, dass sich darunter auch mehrere Politikberater befinden. Diese sollen unter anderem dabei behilflich sein, dass der 43-Jährige auf den Wahllisten weiterer Bundesstaaten landet. Die 59. Präsidentschaftswahl der USA ist für den 3. November geplant.
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