Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause
Hurricane-Festival in Scheeßel startet: Was das für die Menschen aus der Region bedeutet

Nach der zweijährigen Corona-Zwangspause startet wieder das Hurricane-Festival in Scheeßel. Die Veranstalter erwarten für die dreitägige Veranstaltung in der niedersächsischen Gemeinde täglich rund 78.000 Besucher.
Manche erleben das Festival schon seit 25 Jahren

Viele Menschen aus der Region freuen sich auf den Ansturm. Manche erleben das Festival schon seit 25 Jahren. „Die Leute kamen hier verkleidet an, die kamen hier mit den skurrilsten Dingen“, sagt eine Frau. Knapp fünf Kilometer vom Festivalgelände entfernt, kann ein Mann sogar noch die Musik genießen: „Wir können auch Abends auf der Terrasse sitzen, da können wir genauso gut Musik hören, als wenn wir hier wären. Wenn der Wind gut steht, ist das für uns immer optimal.“
Camping statt Roggen und Weizen

Das 180 Hektar große Festivalgelände wird von Landwirten aus der Region für das Hurricane zur Verfügung gestellt. Landwirt Wolfgang Bassen vermietet jedes Jahr rund neun Hektar Fläche an den Veranstalter. Statt Roggen und Weizen stehen dieses Wochenende Campinggäste auf seinen Feldern. Der Landwirt freut sich auf die Besucher: „Weil es einfach Spaß macht. Die jungen Leute kommen und es ist alles friedlich.“