Was Sie wissen sollten! Fensterputzgerät: Was für blitzblanke Scheiben wichtig ist

Fensterputzen muss sein, um die eigenen vier Wände in klarem Licht erstrahlen zu lassen. Leider gehört diese Arbeit nicht zu unserer Lieblingsbeschäftigung, und so lassen wir sie oft aus, oder schieben sie auf. Hier können moderne Fensterputzgeräte, auch Fenstersauger genannt, Abhilfe schaffen. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, worauf es beim Kauf eines Fensterputzgeräts ankommt, und stellen Ihnen die drei Geräte mit den besten Reinigungsergebnissen von Stiftung Warentest (Heft 04/2019) vor. Dazu gehören der Vorwerk Kobold VG 100 Fensterreiniger, der Kärcher Akku-Fenstersauger WV 6 Plus (der Nachfolger des WV 5 Premium aus dem Test) sowie der Bosch Akku-Fenstersauger GlassVAC.
Diese Eigenschaften machen ein gutes Fensterputzgerät aus
Damit sich der Kauf eines modernen Fensterputzgeräts lohnt, sollte es Ihnen die Arbeit im Vergleich zur herkömmlichen Handarbeit mit Wassereimer und Wischtuch deutlich erleichtern. Dabei gilt: Je weniger Utensilien Sie beim Fensterputzen mit sich herumschleppen müssen, desto angenehmer wird die Arbeit ablaufen. Im Idealfall erledigt Ihr Fensterreinigungsgerät alle notwendigen Arbeitsschritte allein, ohne weiteres Zubehör zu benötigen.
Wie arbeitet ein Fenstersauger?
Wer Fenster putzt, arbeitet mit Abzieher und Lappen, wobei in der Regel Schmutzwasser runterläuft. Moderne Fenstersauger erledigen den Job in einem Zug oder mindestens ohne Pfütze. So bekommen Sie saubere und streifenfreie Fenster im Handumdrehen. Dieser Vorteil ist gerade für Spiegel besonders praktisch. Die meisten Geräte brauchen neben dem Fenstersauger noch einen sogenannten Einwascher, eine Sprühflasche mit einem Wischaufsatz zum Verteilen der Reinigungsflüssigkeit. So ergeben sich drei Arbeitsschritte: Reinigungsflüssigkeit aufsprühen, mit dem Einwascher verteilen, mit dem Sauger trocknen. Der Kobold VG 100 erledigt diesen Prozess als derzeit einziger Fensterreiniger auf dem Markt in nur einem Schritt.
Für einen hohen Bedienkomfort sollten Sie bei den Geräten auf einen ausreichend großen Auffangbehälter für das Schmutzwasser achten, sodass Sie diesen zwischendurch nicht entleeren müssen. Jedoch sollte das Gerät auch nicht zu schwer sein. Je leichter es in der Hand liegt, desto einfacher ist die Bedienung, vor allem bei größeren Fenstern und einer längeren Anwendungszeit. Dafür ist auch eine ausreichende Akkulaufzeit wichtig.
Wie kompliziert sind die Geräte in der Bedienung?
Damit die Arbeit mit einem Fenstersauger glatt von der Hand geht, sollten Sie sich zuerst mit der Bedienung Ihres Geräts vertraut machen. Die Bedienungsanleitungen der drei Geräte im Test haben die Experten von Stiftung Warentest mit sehr gut bewertet. Auch die Montage und die Steuerung über die Bedienelemente verlief relativ einfach sowie die Benutzung des Geräts an sich. Die Experten sprechen sogar vom Spaß beim Fensterputzen. So dürfte der Umstieg vom traditionellen Fensterputzen zum neuesten Fenstersauger für Sie sehr einfach verlaufen.
Das einzige Gerät, das einwäscht und saugt: Der Kobold VG 100 Fensterreiniger

Bei Putzleistung und Akkulaufzeit bietet der Kobold Fenstersauger* sehr gute Leistungen im Vergleich zu anderen Produkten auf dem Markt. Er erledigt drei Arbeitsschritte auf einmal – Sprühen, Wischen und Saugen – und verbraucht sehr wenig Wasser. Bei der Arbeit mit Teleskopstange an hohen Fenstern lässt der Kobold aber eine Lücke von circa 10 Zentimetern zum unteren Fensterrand, sodass Sie den Sauger für diesen Bereich noch einmal ansetzen müssen.
Breite der Saugdüse: 29 cm
Gewicht: 1,0 kg
Schmutzwassertank: 80 ml
Akkulaufzeit: 44 Minuten
Tipp: In der Black Week ist das Gerät auf 199 Euro reduziert. Der Internet-Preisvergleich zeigt: Nirgends gibt es den Fensterreiniger von Vorwerk aktuell günstiger. Wer sich für das Gerät interessiert, darf hier also ohne Reue zuschlagen.
🛒 Zum Angebot bei Vorwerk: Kobold VG 100 Fensterreiniger*
Der Kärcher Akku-Fenstersauger WV 6 Plus als Alternative zum Kobold

Der WV 6 Plus von Kärcher* hat die längste Akkulaufzeit der getesteten Geräte und kann Fenster vom oberen bis zum unteren Rand ohne erneutes Absetzen bearbeiten. Die lange Lippe eignet sich gut für die bodennahe Anwendung. Dieses Gerät braucht zwei separate Teile für das Einwaschen und das Absaugen. Preislich liegt es im Mittelfeld der Premiumgeräte – es kostet ca. 65 Euro.
Breite der Saugdüse: 28 cm
Gewicht: 0,8 kg
Schmutzwassertank: 150 ml
Akkulaufzeit: 100 Minuten
🛒 Zum Angebot bei Amazon: Kärcher Akku-Fenstersauger WV 6 Plus*
Der Bosch GlassVAC Premium als weiterer effizienter Fenstersauger

Der Bosch Akku-Fenstersauger GlassVAC* ist ein weiteres Premiummodell unter den Fensterreinigungsgeräten mit separaten Funktionen für Einwaschen und Absaugen. Er ist leicht und handlich und liegt preislich mit aktuell ca. 54 Euro etwas unter der Konkurrenz. Er hat keine Teleskopstange, somit ist das Arbeiten an hohen Fenstern ohne weitere Hilfsmittel wie Stuhl oder Leiter nicht möglich.
Breite der Saugdüse: 27 cm
Gewicht: 0,7 kg
Schmutzwassertank: 90 ml
Akkulaufzeit: 50 Minuten
🛒 Zum Angebot bei Otto: Bosch Akku Fenstersauger GlassVAC*
Fazit: Welches Fensterputzgerät soll es sein?
Jedes der drei Premiumgeräte kann Ihnen das Fensterputzen deutlich erleichtern und beschleunigen. Mit nur einem Gerät, ohne weiteren Einwascher, kann der Kobold VG 100 von Vorwerk sämtliche Schritte erledigen, ist aber teurer als die Konkurrenz. Wenn Sie mit zwei Geräten, Einwascher und Sauger, arbeiten möchten, sind auch die Geräte von Kärcher oder Bosch eine Option. Der Kärcher WV 6 Plus erreicht mit seinem neuen Akku eine sehr hohe Laufzeit. Letztendlich sollte sich die Wahl des passenden Geräts natürlich an Ihren individuellen Ansprüchen orientieren.
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