Eisheilige machen es spannend
Sommer bringt sich in Stellung - Startschuss am Muttertag
von Björn Alexander und Paul Heger
25 Grad und mehr - Sommerfeeling gab es bisher in diesem Jahr nur äußerst selten. Aber: Die Wettercomputer machen weiterhin Hoffnung, dass es was wird in punkto Sonne und Wärme. Auch wenn die Eisheiligen noch ein Ass in der Hinterhand haben könnten. RTL-Meteorologe Paul Heger schaut auf die aktuellen Trends, die mit einem sonnigen Geschenk zum Muttertag loslegen.
Oben im Video: Vor dem Sommerfeeling kommen noch einige Gewitter auf uns zu
Geschenk zum Muttertag: Temperaturen sorgen für gute Laune
Nachdem es in den kommenden Tagen überall mal wechselhafter wird und zum Teil auch kräftige Gewitter drin sind, bessert sich unser Wetter pünktlich zum Muttertag. RTL-Meteorologe Paul Heger macht direkt mal das passende Geschenk daraus: „Es kommt Bewegung ins Spiel! Pünktlich zum Muttertag am Sonntag wird es nämlich deutlich freundlicher mit viel Sonnenschein.” Und was machen die Temperaturen dazu? „Die werden für gute Laune sorgen. Verbreitet sind Werte um die 20 Grad zu erwarten. Das ist aber erst der Startschuss in die erste sommerliche Phase des Jahres.”
Immer öfter Sommerfeeling
Im Anschluss sieht Heger den Sommer weiterhin auf dem Vormarsch und schaut auf die aktuellen Berechnungen der Wettercomputer: „Spätestens am Dienstag gibt es Spitzenwerte um 25 Grad, womit die offizielle Sommermarke erreicht wäre.”
Im Laufe der Woche sieht der Wetterexperte sogar spanische Warmluft zu uns kommen, mit der es nochmals wärmer werden könnte: „Zuletzt hatte das amerikanische Wettermodell Höchstwerte um 30 Grad ausgespuckt – mitten in den Eisheiligen.” Tatsächlich seien solch hohe Werte ab Donnerstag nach wie vor möglich - aber auch das Thema Kälte ist bei den Prognosen wohl noch nicht ganz vom Tisch.
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Wettercomputer machen es spannend
„Die Unsicherheiten in den Wettermodellen sind weiterhin groß“, schränkt Heger die sommerlichen Trends ein. Klar, es ist ja auch noch lange hin. So rudere das Amerikanische Modell nun teilweise radikal zurück und „sieht zwischenzeitlich vielleicht sogar noch leichten nächtlichen Bodenfrost”.
Doch ganz große Sorge sollte uns das nicht bereiten: „Das sehen längst nicht alle Modelle so. Das europäische Modell bleibt beispielsweise voll im Wonnemodus und liefert auch längerfristig sommerliche Werte. Es bleibt also weiterhin spannend.”
Das heißt dann wohl, fleißig Daumen drücken für den Dauersommer. Wir halten die weitere Entwicklung im Blick und Sie auf dem Laufenden.
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(bal, phe)