Ein Schnupfen hätte auch gereicht: Die Rollenbeschreibungen

Im Film-Highlight über Gaby Kösters einzigartigen Kampf zurück ins Leben spielt Anna Schudt die Titelrolle. Jasmin Schwiers ist als Gabys Physiotherapeutin Jacky zu sehen. Wer ist noch dabei in der Verflimung von "Ein Schnupfen hätte auch gereicht"?
Ein Schnupfen hätte auch gereicht: Wer spielt wen in der packenden Buchverfilmung?

Gaby Köster (Anna Schudt)
Gaby Köster ist die Queen der Comedy. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere wird sie von einem "drissdrecksdrisseligen" Schlag getroffen und geht durch das tiefe Tal der Rekonvaleszenz, um am Ende des Films endlich wieder auf eigenen Beinen und auf den Brettern, die die Welt bedeuten, stehen zu können.
Jaqueline "Jacky" Amboss (Jasmin Schwiers)
Jacky ist Gabys Physiotherapeutin. Angelehnt an die Romanfigur der "Eisen-Heidi" ist Jacky vom ersten Moment im Krankenhaus an der Seite von Gaby. Noch während Gaby im Koma liegt, beginnt sie damit, die Extremitäten der Patientin wieder zu beanspruchen. Durch ihre direkte Art und die Kompromisslosigkeit, mit der sie die Therapie durchzieht, ähnelt sie ihrer Patientin sehr – es entwickelt sich schnell eine besondere Beziehung zwischen den beiden. Gaby bekommt durch Jacky den Spiegel vorgehalten, Jacky sieht in Gaby Ratgeberin, Vorbild und schließlich eine wahre Freundin. Jackys aufrichtiger Art ist es außerdem zu verdanken, dass ein hartnäckiger Paparazzo keine Bilder von der Patientin erhält – und das, obwohl Jacky die angebotenen 2000 Euro gut gebrauchen könnte...
Mum (Swetlana Schönfeld)
Gaby Kösters Mutter ist die Hauptbezugsperson der Künstlerin. Sie lebt mit Gaby im gleichen Haus und kümmert sich vornehmlich um die Dinge des Alltags. Sie ist die erste am "Unfallort", begleitet Gaby ins Krankenhaus und weicht auch dort nicht von ihrer Seite.
Donald (Moritz Bäckerling)
Gabys einziger Sohn ist ein Vorzeigekind. Bestens erzogen und zudem ein ausgezeichneter Schüler wäre er der Stolz jeder Mutter. Der Schlaganfall seiner Mutter bringt ihn erstmals aus der Fassung, wirft ihn aber nicht aus der Bahn. Er kümmert sich, so gut es geht, in der Zeit der Rekonvaleszenz und führt seine Mutter schließlich aus dem Krankenhaus.
Jonas Wagner (Michael Schenk)
Gabys Manager schirmt seine Klientin nach dem Schlaganfall bestmöglich ab. Gaby kann ihm nicht vorspielen, dass sie wieder gesund genug ist, um auf der Bühne zu stehen. Für ihn steht fest, erst muss der Comedy-Star wieder gesund werden, dann kann alles andere folgen. Er ist für Gaby eine wichtige Bezugsperson und immer für sie da - wie ihre eigene Familie.
Marc (Oliver Wnuk)
Jackys Mann Marc ist seit einiger Zeit arbeitslos. Als Vertriebler eines Telefonkonzerns wurde er Opfer einer "Strukturmaßnahme" und ist seither glücklos auf der Suche nach einem vergleichbaren Job. Die Beziehung zu seiner Frau leidet, weil er nicht bereit ist, einen anderen Job anzunehmen. Dies stößt bei Jacky auf großes Unverständnis, schließlich muss sie mit einem Zweitjob als Kellnerin die Familie über Wasser halten.
Adrian Schmitt (Stephan Grossmann)
Der Verwaltungsdirektor ist ein ziemlicher "Pfau". Sehr auf sein Äußeres bedacht, legt er ebenfalls größtmöglichen Wert auf die Außendarstellung der Klinik. Die "V.I.P.“ Patientin kommt ihm da gerade recht. Er erfindet das Pseudonym "Frau Peters", unter dem Gaby in der Klinik vor den Paparazzi geschützt werden soll. Und er ist der Erste mit einem Blumenstrauß am Bett der erwachenden Patientin, um diese im Hier und Jetzt willkommen zu heißen.
Dr. Schröter (Christoph Grunert)
Das Leben von Gaby hängt am seidenen Faden, doch der Oberarzt rettet dem Comedy-Star durch seine exzellente Arbeit das Leben. Seine stets heiter-aufrichtige Art gefällt Gaby, wobei er, genau wie seine Patientin, nie um ein Wort verlegen ist.
Als Gäste: Hella von Sinnen, Mike Krüger, Hugo Egon Balder (spielen sich selbst) und Gerd Köster.