Von Zweitligist Hannover abgefertigt

DFB-Pokal: Auch Gladbach fliegt hochkant raus

Fußball: DFB-Pokal, Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach, Achtelfinale in der HDI-Arena. Gladbachs Matthias Ginter fasst sich nach dem Tor zum 2:0 an die Stirn.
Auch Gladbach scheidet im DFB-Pokal gegen einen Zweitligisten aus
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Und zack, da hat es den Nächsten erwischt! Mit Borussia Mönchengladbach hat sich der nächste Bundesligist aus dem DFB-Pokal verabschiedet. Bei Zweitligist Hannover 96 verloren die Fohlen im Achtelfinale mit 0:3 und flogen im hohen Bogen raus. Tags zuvor war schon der BVB bei der blamablen 1:2-Pleite beim FC St. Pauli aus dem Wettbewerb ausgeschieden und das erste Viertelfinale ohne Beteiligung der Bayern oder des BVB seit der Saison 2006/2007 „perfekt“ gemacht.

"Schwierig, das in Worte zu fassen"

Matchwinner für die stark aufspielenden Niedersachsen war Doppeltorschütze Maximilian Beier (4./51.). Das zwischenzeitliche 2:0 erzielte Sebastian Kerk (36.) per Handelfmeter.

„Es ist schwierig, das in Worte zu fassen. Wir hatten so eine große Möglichkeit, etwas Besonderes zu schaffen. Ich verstehe es einfach nicht“, röchelte der konsternierte Gladbach-Kapitän Lars Stindl ins Sky-Mikro.

Souverän in die Runde der letzten Acht zog zumindest RB Leipzig ein. Yussuf Poulsen (6.) und Dani Olmo (82.) brachten einen ungefährdeten 2:0-Sieg gegen Zweitligist Hansa Rostock unter Dach und Fach. (mli)