Nach dem Aus bei Real Madrid"Clown"-Fußballer Gareth Bale: Spektakuläres Gerücht um den abgestürzten Superstar

¡Ay, qué rumor! Was für ein spektakuläres Gerücht! Nach Angaben von Klub-Präsident Ángel Torres ist der, nunja, abgestürzte Superstar Gareth Bale dem FC Getafe als Spieler für die kommende Saison angeboten worden. Der Vertrag des walisischen Nationalspielers bei Real Madrid läuft Ende Juni aus. Mit den „Königlichen“ war er gerade erst Champions-League-Sieger geworden. Allerdings spielt er sportlich keine Rolle, sondern ist nur noch eine clowneske Figur.
"Leute mögen glauben, dass es ein Witz ist"
"Leute mögen glauben, dass es ein Witz ist, aber vor 45, 50 Minuten habe ich mit seinem Vertreter gesprochen und die haben ihn uns angeboten", sagte Torres demnach bei einer Präsentation des neuen Trikots. Der 32 Jahre alte Bale, der sich mit Wales vergangene Woche durch einen Sieg in den Playoffs gegen die Ukraine das Ticket für die Fußball-WM in Katar sicherte, will wohl gerne in Madrid wohnen bleiben. Getafe ist ein Vorort der spanischen Hauptstadt.
Er war eins als teuerster Spieler der Welt zu Real gewechselt und hatte dort in neun Jahren 19 Titel geholt - darunter fünfmal die Champions League. Sein Verhältnis zum Club und den Fans hatte sich in den vergangenen Jahren zunehmend verschlechtert. Er hatte den Verein teilweise mit absurden Darbietungen auf der Tribüne verhöhnt, setzte sich eine Augenbinde auf oder deutete mit den Händen ein Fernglas an. Zuletzt war sogar davon die Rede, dass Bale seine Karriere komplett beenden könnte, aber die WM-Quali mit Wales hat ihn wohl umdenken lassen.
Nach einem starken Intermezzo bei Ex-Klub Tottenham Hotspur in der Saison 2020/21, ging er in der abgelaufenen Spielzeit völlig unter. Auf gerade einmal 290 Minuten kam er – verteilt auf sieben Pflichtspiel. Und das, obwohl Carlo Ancelotti an der Seitenlinie stand, unter dem Bale sein beste Zeit bei den Königlichen hatte. Torres sagte, man werde sich mit Trainer Quique Sánchez Flores austauschen: "Alles ist möglich." Bales Management-Team hat die Aussagen des Getafe-Präsidenten nach AP-Angaben abgestritten. (tno)